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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Berlin, 30. August 2023, 025/23 --- Webmitteilung ADFC 22.09.2023 Es reicht nicht! ACE, Allianz pro Schiene
und ADFC ziehen Bilanz
Ampel-Check: Die Bundesregierung ist zur Hälfte ihrer Amtszeit noch größtenteils im Rückstand bei der Erfüllung ihrer selbst gesteckten verkehrspolitischen Ziele. Zu diesem Ergebnis kommen Allianz pro Schiene, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) und Auto Club Europa (ACE). Die drei Verbände haben überprüft, inwieweit Versprechen aus dem Koalitionsvertrag bereits umgesetzt wurden. In Schulnoten gesprochen, erhält die Bundesregierung demnach im Zwischenzeugnis für ihre Verkehrspolitik lediglich die Note 4 („ausreichend“). Mit Blick auf die zweite Hälfte der Regierungsperiode fordern die Verbände, die ausstehenden Vorhaben schneller anzugehen. Außerdem fordern sie eine systematischere Herangehensweise an die Verkehrswende, bei der Straße, Schiene und Radverkehr für den Verkehr von morgen zusammengedacht werden. Zwischen den einzelnen Themenfeldern der Verkehrspolitik gibt
es durchaus größere Unterschiede in der Bewertung: Mehr Geld in die
Schiene als in die Straße investieren – der Fortschritt
bei diesem Koalitionsziel wird von den Verbänden als gut bewertet
(Note 2). Die Radverkehrspolitik bekommt angesichts sinkender Mittel
die Note 4 minus – und beim noch ausstehenden Abbau umwelt- und
klimaschädlicher Subventionen reicht es nur für ein „mangelhaft“. Und wie sieht es in Nienburg/Weser aus? Der örtliche ADFC vergibt für den Fahrradverkehr ebenfalls die Note mangelhaft. Wichtige verkehrspolitische Projekte wurden in der Stadt gekippt bzw. nicht weiterverfolgt. Die Leichtigkeit des Fahrradverkehrs finde kaum Beachtung, vorgeschlagene Maßnahmen seien weitgehend nicht umgesetzt worden, hieß es vom Verband. Lediglich von einigen wichtigen Sanierungsprojekte gäbe es gute Nachrichten, deshalb kein ungenügend für Ni/W. ACE und ADAC sowie die Allianz pro Schiene haben sich zu unserer
Kreisstadt nicht geäußert.
Sanierung am Kräher Weg.
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