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Webmitteilung vom 4. September 2022

ADFC sucht Gespräch mit der FDP
Aufwertung des Weserradwegs thematisiert

Die Landtagswahl in Niedersachsen war Anstoß für ein Gesprächsangebot des ADFC an die FDP. In der vergangenen Woche trafen sich Heiner Werner als Kandidat der FDP für die Wahl am 9. Oktober mit Berthold Vahlsing, Vorsitzender des örtlichen Kreisverbandes des ADFC, am Weserwall. Eines der Hauptthemen war der Weserradweg.

Der ADFC-Sprecher wies beim Weserradweg auf den Sanierungsbedarf besonders im Raum Nienburg hin. Werner, zugleich auch Mitglied im Nienburger Stadtrat und im Kreistag, sieht hier nur Finanzierungsmöglichkeiten bei einer Streckung der Maßnahme über mehrere Jahre. Die Handlungsoptionen der Stadt seien aufgrund der aktuellen Krisen recht beschränkt. Maßnahmen für den Weserradweg sollten überregional angegangen werden. Insbesondere das Land soll mehr Verantwortung übernehmen hinsichtlich der Koordination und der Qualitätsprüfung. Der Weserradweg müsse moderner werden. Unter dem Stichwort Digitalisierung setzt Werner auf verbesserte Informationen zu besonderen Angeboten, Unterkünften, Fahrradleihstationen, Fahrradhändlern und Werkstätten beispielsweise auf QR-Codes an verschiedenen Standorten, wie das andernorts bereits üblich sei. Gemeinsam unterstrichen die beiden Gesprächspartner die Bedeutung des Fernradweges als wachsender Wirtschaftsfaktor für die Region.

Als weitere Landesaufgabe sieht der ADFC Nachholbedarf beim Radwegebau an Landesstraßen zur Vervollständigung des Radwegenetzes des Landkreises Nienburg. Der zunehmenden Nutzung von Pedelecs müsse Rechnung getragen werden. Es gäbe eine ganze Anzahl an Radwegelücken, die den Radverkehr in der Fläche beeinträchtigten. Werner setzt hier auf eine Prioritätenliste, die insbesondere sich auch an möglichen Gefährdungen orientieren sollte. Beim Neubau von Radwegen müsse man auch deren Unterhaltung im Blick haben.

An Hauptverkehrsstraßen in Ortslagen setzt der ADFC-Sprecher auf Tempo 30, sowie Schutzstreifenlösungen und Fahrradpiktogramme auf der Fahrbahn, wenn keine separaten Radwege möglich sind. Zur Unterstützung des Radverkehrs kann Werner sich Schutzstreifen gut vorstellen, Geschwindigkeitsreduzierungen jedoch nur an Gefahrenstellen. Abschließend erklärten beide Gesprächspartner, dass man einen regelmäßigen Gedankenaustausch beibehalten wolle.

Zum Foto:
Heiner Werner (links) und Berthold Vahlsing sehen Handlungsbedarf bei Verbesserung des Weserradwegs. Neben der Sanierung könnte die Digitalisierung von Informationen dazu einen Beitrag leisten.
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