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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 24. Oktober 2020,
Für mehr Akzeptanz des Fahrradverkehrs setzen sich die Teilnehmer der Critical Mass weltweit ein, so auch in Nienburg. Die Aktion, jeweils am letzten Freitag im Monat, soll die Aufmerksamkeit auf die Probleme des Radverkehrs lenken. „Das Auto ist bei vielen immer noch Verkehrsmittel Nr.1, wenn es zum Brötchen holen geht oder mal schnell eine Besorgung zu machen ist“, so Berthold Vahlsing vom örtlichen ADFC. Viele Wege ließen sich auch gut mit dem Fahrrad machen, kostengünstiger und kaum langsamer, dafür umweltfreundlicher. Dafür müssten allerdings die Verkehrswege den Bedürfnissen entsprechen. Der Nachholbedarf bei der Entwicklung der Verkehrsflächen sei
immens, schreibt der Verband. Sanierungsstau sei auch in Nienburg überall
sichtbar. Die Zunahme des Fahrradverkehrs verstärke den Druck
auf die verfügbaren Wege nochmals. Der Autofahrer sei ungnädig
mit Radfahrern, die vermehrt die Fahrbahn nutzten. „Auf den Nebenstraßen
der Stadt ist das inzwischen allerdings ausdrücklich erwünscht,“ so
der Vereinssprecher vom ADFC. Die Unfallgefährdung sei geringer,
weil der Radfahrer vom Kraftfahrzeugverkehr besser wahrgenommen werde. „Polizei
und Verkehrsbehörden unterstreichen diese Ansicht“, so der
ADFC. Mit dem Aufruf zu einer neuen Critical Mass will man auch in Nienburg auf die Verkehrsprobleme hinweisen. Start ist am Freitag, den 30. Oktober, traditionell um 17 Uhr am Goetheplatz. Zum Foto: |
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