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Radtouren


Umwelt-Fahrradroute Nienburg

Der grüne Ring um Nienburg. Südtour.
Südstrecke: ca. 22 km, Rundkurs

Stationen Umweltfahrradroute

1 Hohewie
Besonders deutlich erkennbarer, ehemaliger Weserbogen, der vom Hohewie-Graben durchflossen wird und durch ausgedehnte Schilfröhrichtflächen geprägt ist. Als Ergebnis eines Projektes der Öko-AG der Albert-Schweitzer-Schule wurde der Hohewie-Graben durch den Einbau von Stauwerken so verändert, dass der Wasserabfluss vermindert wird und die Röhrichtflächen nasser bleiben. Zusätzlich wurden in das Schilfgebiet hinein Amphibienbiotope angelegt.

2 Köhler Berge
Binnendünengebiet, das früher von Heide bedeckt war und erst am Ende des 19. Jahrhunderts durch den Förster Köhler mit Kiefern aufgeforstet wurde. Inzwischen entwickeln sich die Flächen zu für den Standort typischen Birken-Eichen-Wäldern. Man findet zahlreiche Hinweise auf die ehemalige militärische Nutzung durch die Engländer.

3 Altwasser Schäferhof
Es ist eines von 4 so genannten Altwässern im Stadtbereich Nienburg. Es sind ehemalige Weserläufe, die durch Veränderungen des Flusslaufes vom Hauptlauf abgeschnitten sind. Dadurch findet eine Umwandlung vom Fliess- zum Stillgewässer statt. Dieses Altwasser ist ein vegetationsreiches Biotop, das aufgrund der dort vorkommenden seltenen Tier- und Pflanzenarten gemäß § 28 a des Naturschutzgesetzes geschützt ist. Über eine Grabenverbindung zur Weser kann ein Austausch von Wasser und Organismen stattfinden.

4 Alpheide Geestkante und Grünlandbereich
Die gut ausgebildete, eindrucksvolle Steilkante zur Geest wurde während der letzten Eiszeit durch die Weser geschaffen. Auf der Geest befinden sich zahlreiche Hügelgräber. Der Grünlandbereich am Fuße des Geestrückens ist durch Birkenwälder strukturiert; er hat dadurch eine hohe Bedeutung für Brutvogelarten des Halboffenlandes.

5 Osterberg
Das gesamte Gebiet ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz, der durch eine Langendammer Bürgerinitiative wieder renaturiert wurde, um für die Naherholung zur Verfügung zu stehen. Es haben sich große Heideflächen gebildet, die vielen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten der Trockenrasenbiotope Lebensraum geben. Auf dem höchsten Punkt im Westen der Flächen steht der Gauss-Stein, der an die Bedeutung des Osterbergs als trigonometrischer Messpunkt für die Landesvermessung erinnern soll.

6 Photovoltaikanlage Kreuzkirche
Die auf dem Kirchendach installierte Anlage ist 157 m² groß. Sie hat eine Leistung von 21 KWp. Das entspricht dem Bedarf von 6 bis 7 Haushalten. Die Anzeigetafel informiert über die Leistungsdaten.

7 Naturnaher Schau- und Lehrgarten
Auf einer von der Stadt Nienburg zur Verfügung gestellten Fläche von 3700 m² betreibt die Garten-AG der Kreisgruppe Nienburg des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seit 1993 einen vielgestaltigen, naturnahen Garten mit z.B. Gemüse- und Kräutergarten, Wildrosen- und Duftbeeten, Kompostanlage, einem mit Ton abgedichteten Teich, Wildbienenhotel und Trockensteinmauer, Streuobstwiese, Kräuterspirale, Wildsträucherhecke und Flechtzäunen. Der Garten wird nach strengen ökologischen Grundsätzen wie z.B. kein Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger und Torf, Kreislaufkompostwirtschaft und Verwendung von heimischen Pflanzen gepflegt.
Ö ffnungszeiten: Di, Fr, So 15:00 – 18:00 von Mitte April bis Ende September.

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Berthold Vahlsing, 25.4.2008

 

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