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Webmitteilung vom 21. Februar 2021

Geisterradler – Aktion der Polizei gegen Falschfahrer

Erfreut sind wir von der Berichterstattung des Präventionsteams der Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg. Rad fahren entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg birgt Gefahren. Darauf weist der Pressebericht der Polizei vom 21. Feb. 2021 in der Hams hin. Ergänzen will man die Aktion durch Plakate auf den Radwegen in dem Sinne: Wenn Sie dieses Plakat sehen, fahren sie falsch. Eine gute Idee.

Hingewiesen wird in dem Bericht auf die Unfallgefahr. An Einmündungen rechnet der Autofahrer nicht mit Fahrern in der Gegenrichtung. Wir können das nur unterstreichen.

Erfreulicherweise wird von der Polizei auch auf die Vorzüge des Radverkehrs auf der Fahrbahn hingewiesen. Der Radfahrer ist hier im Focus des Autofahrers. Er nimmt den Radfahrer auf der Fahrbahn deutlich wahr, auch beim Abbiegen. Die Unfallgefahr ist geringer.
Natürlich gefällt es vielen Autofahrern nicht, dass Radfahrer auf der Straße fahren. Die Vorzüge für alle Verkehrsteilnehmer überwiegen allerdings.

Kleine Ergänzung zum Polizeibericht: Unfälle beim Abbiegen sind die häufigsten Unfallursachen im Konflikt Kraftfahrzeugverkehr/Fahrradverkehr. Autofahrer sind natürlich angehalten, beim Abbiegen aufmerksam zu sein. Fußgänger und Fahrradradfahrer sind ebenfalls Verkehrsteilnehmer und verdienen besondere Beachtung. Entsprechend der StVO §1 wird vom Gesetzgeber besondere Rücksichtnahme eingefordert.

Der ADFC begrüßt die Aktion „Fünf Minuten für Ihre Sicherheit“. Wir haben seit Jahren in unregelmäßigen Abständen immer wieder Berichte mit Präventionshintergrund veröffentlicht, häufig auch mit Unterstützung durch die Stadt, die Polizei und die Verkehrsbehörde. Wir werden uns weiter dafür engagieren.

Zum Foto: Falschfahrer/Geisterfahrer gefährden sich und andere. Rechtsfahrende Radfahrer werden auf den schmalen Radwegen von entgegenkommenden bedrängt. Gerade Erwachsene sollten als Vorbild für Kinder nur „richtig“ fahren. (Foto, ADFC, gestellt)


Foto 2: Echte Geisterfahrer im Hintergrund des ersten Fotos.
Nienburg, Celler Straße.

In eigener Sache: Nicht bei allen Lesern kommt bei unseren Berichten Freude auf. Manchmal in Leserbriefen, weithäufiger aber in den sozialen Netzwerken werden wir intensiv kommentiert. Auch Mitglieder des Stadtrates und andere politisch Tätigen lassen sich zu Kommentaren hinreißen, die nicht erfreulich sind. Fatal ist anzusehen, wenn die Schreiber sich nicht ausreichend mit einer Thematik befasst haben. – Wir geben i.d.R. immer belastbare Informationen an. Unsere Darstellungen haben einen Hintergrund. Es geht immer wieder um mehr Sicherheit, Klimaschutz und Gesundheit.

Pöbeleien werden übrigens von uns blockiert und wenn möglich an Admins weitergegeben. Konstruktive Kritik ist immer erwünscht.

 

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