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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 18. März 2021 Weserradweg auf Platz zwei der beliebtesten Fernradwege Wieder geschafft. Der Weserradweg hat bei der Radreiseanalyse, der Umfrage vom vergangenen Herbst, es auf den zweiten Platz der beliebtesten Radwege geschafft (!). Wir freuen uns darüber, sehen aber auch den Handlungsbedarf an der Infrastruktur. Auf Platz eins ist erneut der Elberadweg, gefolgt vom Weserradweg und dem Ostseeradweg. Interessant ist, dass das Aller-Leine-Tal es auf Anhieb auf Platz vier der beliebtesten Radreiseregionen geschafft hat, nach Ostholstein, Bodensee und Münsterland. Niedersachsen liegt bei den beliebtesten Bundesländern übrigens an dritter Stelle, nach Bayern (Platz 1) und Mecklenburg-Vorpommern (Platz 2). Die komplette Auswertung liegt uns vor. Interessant ist, dass das Aller-Leine-Tal es auf Anhieb auf Platz vier der beliebtesten Radreiseregionen geschafft hat, nach Ostholstein, Bodensee und Münsterland. Niedersachsen liegt bei den beliebtesten Bundesländern übrigens an dritter Stelle, nach Bayern (Platz 1) und Mecklenburg-Vorpommern (Platz 2). Die komplette Auswertung liegt uns vor. Etwas irritiert werden aktive Radler in unserer Region über das
Ergebnis des Weserradwegs schon sein. Beurteilt wird bei diesen Untersuchungen
aber nicht eine Region, sondern der gesamte Radweg von Hannoversch
Münden bis zur Wesermündung. Nienburg und drumherum ist in
manchen Abschnitten nicht wirklich vorzeigbar, wenn es um die Wege
geht.
Weitere Ergebnisse Interessant war für uns in dem Zusammenhang, dass sich nach den
Ergebnissen der Radreiseanalyse die meisten Radler nach wie vor an
der Beschilderung orientieren. Das Handy hält jedoch auch hier
Einzug. Als beliebteste App gilt nach der Untersuchung Komoot, vor
Google (auch zu diesem Thema gibt es weitere Informationen). Die gute Platzierung unseres Haus- und Hofradweges ist schon sehr erfreulich, besonders auch für die Region. Die Mittelwesertouristik weist jedes Jahr auf die erhebliche Wertschöpfung für die Tourismusbetriebe im Landkreis Nienburg hin. Die Übernachtungszahlen sind erheblich, die gefühlte Anzahl der Radtouristen hat zugenommen. Belegt wird das auch durch die Zählstationen des Touristikverbandes. Leider gibt es bei ADFC auch Tränen, wenn man sich die Wege des Weserradweges im Kreisgebiet ansieht. Schotterwege, Schlaglöcher verschlissene Pflasterungen und Asphaltflächen sind ab Stolzenau bis Drakenburg und Schweringen auf der anderen Weserseite bei Radfahrern bekannt. Besonders die Kreisstadt ist sehr zurückhaltend. Die Promenade vom Hafen in Richtung Drakenburg zu fahren ist schon gewöhnungsbedürftig. Der ortskundige Radler freut sich über die guten Wege ab halber Strecke nach Drakenburg. Die Hauptroute von Nienburg in Richtung Estorf führt immer noch durch das Nienburger Bruch. Die Weser ist hier kaum zusehen. Thema verfehlt, würde der Tourismusexperte sagen. So kann man kaum punkten. Zur guten Bewertung des Weserradweges haben
die Wege sicherlich nicht beigetragen. Mehr Aufmerksamkeit für den Weserradweg Unsere Region mit der typischen Marschlandschaft hat schon etwas. Man müsste dort aber eben auch fahren können, ohne dass die Satteltaschen abfallen. Die Mängel sind bereits mehrfach zusammengetragen worden. Es fehlt am Engagement, die Qualität zu verbessern. Dem Landkreis und den Kommunen liegen alle Informationen vor, dem Politiker, der hinsieht ebenfalls. Loben wollen wir vom ADFC ausdrücklich die Beschilderung am Weserradweg. Die Orientierungshilfen sind intakt und werden genutzt, nicht nur von Touristen. Ein weiteres Lob gilt der Mittelwesertouristik, die die Vermarktung
des Radweges im Mittelweserbereich übernimmt. Mit einer Vielzahl
von Ergänzungsinformationen trägt sie unbedingt zur Attraktivität
des Landkreises und der Region bei.
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