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Webmitteilung vom 07. März 2022

Senke Südring-Radweg

Alle kennen das Bild unseres ehemaligen Bürgermeisters von der überschwemmten Senke am Südringradweg vom Frühjahr des vergangenen Jahres. Ganz so witzig fanden wir das nicht. Wir raten dringend davon ab, die 30 m durch die Fluten zu fahren. Der Untergrund ist schmierig, nicht sichtbar und die Tiefe kaum vorhersehbar. Die Unfallgefahr ist hoch.

Für Pedelec-Besitzer kommt noch das Risiko eines technischen Schadens hinzu. Die Elektromotoren sind nur sehr begrenzt wassertauglich. Die meisten Motorgehäuse bieten lediglich Spritzwasserschutz (aus allen Richtrungen, IP44 aber sicher nicht IP47, zeitweise Untertauchen in Wasser). Eine Garantie des Herstellers gibt es mit Sicherheit nach dem Abtauchen nicht mehr. Kommt es zum Kurzschluss, kann zusätzlich auch der Akku Schaden nehmen.


Zum Foto1. Die Senke am Südring-Radweg musste in der vergangenen Zeit häufig gesperrt werden. Uns wurde von bis zu 40cm Wassertiefe berichtet.

Also was macht man?

Beachten Sie bitte die aufgestellten Barrieren. Versuchen Sie nicht durch die geflutete Senke zu fahren.
Radfahrende aus Nienburg in Richtung Schessinghausen/Steinhuder Meer sollten ab der Absperrung den Radweg in Richtung Langendammer Kreisverkehr nutzen und kurz hinter der Anlage rechts in den Schessinghäuser Weg einmünden. Der Weg ist etwas länger aber auch ganz schön.
Radfahrende aus Schessinghausen sollten ab der Absperrung nach der Meerbachbrücke weiter in Richtung Kattriede fahren und dann auf dem Weserradweg in die Innenstadt. Dieser Weg ist allerdings nicht so schön. Alternativ kann der asphaltierte Weg mit Unterquerung der Brücke über die Bahn und den Bärenfallgraben gefahren werden. Radfahrende kommen dann am Bahnübergang Nienburger Bruchweg heraus. Dieser Umweg ist recht gering.


Für Radfahrende, die an der Barrieren ankommen, empfehlen wird die in der Karte eingezeichneten Umleitungsempfehlungen zu nutzen. Karte gößer ...
--- als PDF...

Wir haben mit der Stadt mehrfach wegen des Radweges gesprochen, zunächst ohne Erfolg. Die bisherige Maßnahme der Verwaltung, ein flacher Deich auf der Meerbachseite, war unwirksam.
Laut Stadtentwicklungsausschuss von Anfang März 2022 wird über eine Erhöhung des Weges diskutiert, ggf. auch über ein seitliches Flutbecken zur Aufnahme des Wassers. --- Die Stadtverwaltung hat inzwischen bestätigt, dass man noch in diesem Jahr eine Lösung anstrebt.

Auf der Route liegt auch die von uns mitgeplante Steinhuder-Meer-Route. Beteiligt sind daran die Stadt Neustadt, die SG Mittelweser und die Stadt Nienburg. Der Weg sollte eigentlich bereits zur Saison 2021 ausgeschildert sein. Aus touristischer Sicht sicher eine interessante Strecke. Wir haben den Weg auf unserer Internetseite unter Routenvorschläge mit Karte und GPS-Track abgelegt. Vorhanden ist auch ein Rundkurs über ca. 60km ( www.adfc-nienburg.de/rwk-grafik-fotos/nienburg-steinhudermeer_4-2021.html ).

 

Zum Foto2
Wir raten davon ab, den überfluteten Abschnitt zu befahren.

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