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Webmitteilung vom 04. Mai 2021

Politik lehnt Schutzstreifen auf der Hannoverschen Straße ab

Nienburg, 4.5.2021. In der aktuellen Ausschusssitzung für Sicherheit und Ordnung wurde am 4. Mai über den Vorschlag der Stadtverwaltung zur Einrichtung eines Schutzstreifens zur Unterstützung des Fahrradverkehrs auf der Hannoverschen Straße entschieden. Die Fraktionen der CDU, der SPD und der WG lehnten den Antrag ab. U.a. hieß es, es gäbe keine Verbesserung der Sicherheit durch einen Schutzstreifen. Verwaltung und auch der Bürgermeister haben das Projekt ausdrücklich empfohlen. Herr Onkes sprach von einem Modellprojekt, den Einstieg in eine Vernetzung der Fahrradinfrastruktur. Das Verfahren sei in anderen Kommunen seit langem üblich. Es gäbe ausreichend positive Erfahrungen mit Schutzstreifen auf vergleichbaren Fahrbahnen. Die Grünen als Antragsteller unterstrichen den Schritt für mehr Sicherheit für den Fahrradverkehr, die ULN sah eine Sofortmöglichkeit zur Verbesserung des Fahrradverkehrs.

Das war es denn wohl für diese Legislaturperiode für Verbesserungen für den Fahrradverkehr.„ Ich würde mir von den Fraktionen wünschen, dass vor solchen Richtungsentscheidungen kompetente Informationen eingeholt werden,“ so Berthold Vahlsing. „Ein Bauchgefühl muss nicht unbedingt den richtigen Weg zeigen.“

Gerade hat das Land Niedersachsen das Fahrradmobilitätskonzept vorgestellt (30. April 2021). „Radverkehr neu denken“ lautet der Titel. Betrachtet werden verschiedene Handlungsfelder und Maßnahmen rund um die Radverkehrsförderung. Bis 2025 möchte man den Radverkehrsanteil von 15 auf 20 Prozent steigern.
Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann, CDU, will noch mehr Menschen für die Nutzung des Fahrrads in Niedersachsen zu begeistern. U.a. heiß es weiter: Althusmann erklärt: „Fahrradfahren muss noch sicherer werden.“ … Den Zweiradboom möchte er nachhaltig unterstützen.

Nienburg geht wieder einmal den Weg nicht mit.

 

 

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