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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 22. März 2020 ADFC möchte mehr Übersicht an der IGS - Mehr Sicherheit beim Schülerverkehr - Absolutes Halteverbot wird häufig ignoriert - Großes Gedränge herrscht morgens an der Zufahrt zur Nienburger IGS. Elterntaxis, Schülerinnen und Schüler zu Fuß und Radfahrer drängen durch das Geschehen auf dem Weg zu den Schulen. Hektisch geht es zu und nicht immer fair / umsichtig. Zugänge werden zugestellt um mal eben schnell des Sprössling auszusteigen zu lassen. Und anschließend braust man davon, man muss ja zur Arbeit. „
Die Gefährdung von Schülerinnen und Schülern, zu Fuß oder
mit dem Rad ist erheblich,“ so Berthold Vahlsing vom ADFC. „Hinzu
kommt der normale Radverkehr. Die hektische Betriebsamkeit morgens,
mittags und nachmittags führt zu mancher Unachtsamkeit.“ Aufgrund
verschiedener Hinweise hat der ADFC deshalb mit der Stadt und der
Polizei sich die Situation angesehen. Der Ortstermin fand
bereits Anfang 2019
statt. Die Stadt Nienburg hat daraufhin im Bereich des unmittelbaren
Zuganges zu den Schulen von der Ziegelkampstraße (im Bereich
des Wendehammers) ein absolutes Halteverbot erlassen. Durch die
Maßnahme
solle die Sichtbeziehung alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden,
so der ADFC. Kontrollen und Beratungen der Polizei seien leider nicht nachhaltig bei allen Eltern ankommen, die mit ihrem Verhalten Schulkinder gefährden (, sicher ohne dies zu wollen). Auch Beratungen durch Mitglieder des ADFC zeigten nur begrenzt Wirkung. Verständnis von eiligen Autofahrer*innen wurden verzeichnet, aber auch Pöbeleien von Eltern. „
Wir bitten Eltern im Bring- und Abholverkehr sich umsichtig zu verhalten,“ fordert
der ADFC. Die Fahrerinnen und Fahrer der Kleinbusse hätten
die Verkehrssituation wesentlich besser im Griff, lobt der
Verein. Sie
hielten inzwischen auf den vorgesehenen Parkplätzen und
ließen
dort die Kinder gefahrlos aussteigen. Die Sicherheit von Elterntaxis für Kinder ist übrigens laut
den Sachverständigen der Unfallversicherer nur
begrenzt gegeben.
Unfälle mit Fahrzeugen seien aufgrund der morgendlichen Stresssituation
häufiger zu verzeichnen als Unfälle mit dem Fahrrad oder
zu Fuß (in Verbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr).
Die Gewöhnung an das Verkehrsgeschehen unterbliebe durch den Fahrzeugbring-
und Abholdienst.
Hier der Weg zur IGS für Fußgänger und Radfahrer, leider häufig durch
Fahrzeuge zugestellt. Weitere Sichtbehinderungen ... folgen im Bild nach Wiederaufnahme
des Unterrichts.
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