| Startseite | Über uns | Kontakt | Mitglieder | | ||||||||||||||
© www.adfc- nienburg.de |
Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 9. Nobember 2019
Radfahrer vereinnahmen den Berliner Ring Verantwortliche und Entscheidungsträger der Stadt Nienburg haben in der vergangenen Woche mit dem Fahrrad (!,?) den Südring freigegeben. Die Umgehungsstraße soll den innerstädtischen Verkehr deutlich entlasten, so der Plan. Mit einer kurzfristigen Spontan-Critical Mass nach einem Presseaufruf der Grünen Stadtratsfraktion sollte nun mit dem Fahrrad auf notwendige Verbesserungen am Berliner Ring und der Hannoverschen Straße für den Fahrradverkehr hingewiesen werden. Fast dreißig Fahrradfahrer hatten sich dafür am Südringkreisverkehr eingefunden. Damit war der Grenzwert von 15 Teilnehmern für das Fahren in der Gruppe auf der Fahrbahn nach StVO überschritten. Peter Schmithüsen, Fraktionsvorsitzender
der Grünen Stadtratsfraktion, begrüße die Anwesenden
stellte die Vorschläge der Grünen zum Berliner Ring vor. Ebenfalls entspannter sollte es auf der Hannoverschen Straße zugehen. Die Teilnehmer der Spontan-Critical-Mass haben davon allerdings wenig gespürt. Der Fahrzeugverkehr ist nach wie vor erheblich. Angedacht ist von der Stadt, der Polizei und dem ADFC ein durchgehender Schutzstreifen für Radfahrer, besser noch wäre ein Radfahrstreifen, in Richtung Langendamm. Wir hoffen hier auf Gespräche in den nächsten Wochen. Für den Fahrradverkehr auf der Han. Straße wäre dies eine bedeutende Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Zur Information: Ein Schutzstreifen wird begrenzt durch eine gestrichelte
Linie auf der Fahrbahn. Diese Linie kann bei Bedarf überfahren,
sollte aber nicht regelmäßig von Fahrzeugen befahren werden.
Bei einem Radfahrstreifen, durchgezogene breite Linie, ist das Überfahren
durch Fahrzeuge nicht gestattet.
|
||||||||||||