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Webmitteilung vom 8. Juni 2020

ADFC bietet wieder Codierung von Fahrrädern an
Dem Diebstahl vorbeugen beim Radstudio Bohn in Nienburg

Weniger Diebstähle aber höhere Schadenskosten verzeichnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft beim Diebstahl von Fahrrädern. Entwendet werden besonders teure Fahrräder, zunehmend auch Pedelecs. Die Polizei weist in ihrer Statistik für 2019 gut 278.000 gestohlene Fährräder aus. Der ADFC geht allerdings von wesentlich höheren Zahlen aus, weil viele Diebstähle nicht angezeigt werden.

„Mit unseren Registrierungsaktionen für Fahrräder stellen wir uns dem Diebstahl von Fahrrädern entgegen“, so Berthold Vahlsing vom Allgemeinden Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). „Von sichtbar codierten Fahrrädern lassen Langfinger häufig die Hände, weil der Eigentümer schnell und einfach bestimmt werden kann.“

Für Samstag, den 20. Juni 2020, bietet das Codierteam des ADFC seine Dienste beim Radstudio Bohn in Nienburg, Verdener Landstraße 140 an. Codiert wird von 10 Uhr bis 13 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vorgelegt werden müssen der Rechnungsbeleg für das Fahrrad und der Personalausweis. Die Kosten betragen 8 EUR. Für ADFC-Mitglieder ist die Registrierung kostenfrei. Wegen der Coronapandemie werden Interessierte gebeten, ihren Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten. Weiter müssen zusätzlich personenbezogene Daten angegeben werden, um ggf. die Rückverfolgung von Infektionsketten zu ermöglichen.

Der Fahrradverband arbeitet bei der Codierung mit dem bundesweit einheitlichen Schlüsselnummernsystem der Kommunen. Damit ist auch nach einigen Jahren eine Nachverfolgung im Schadensfall möglich. Das Verfahren wird von den Innenministern der Länder empfohlen und ist den Polizeidienststellen bekannt.

„In den vergangenen Jahren haben wir eine ganze Anzahl von entwendeten Fahrrädern den Eigentümern wieder zukommen lassen können“, unterstreicht der Verbandsprecher, „meist in Abstimmung mit der Polizei“.

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Der ADFC arbeitet mit der Klebecodierung. Dabei wird ein Registrierungsaufkleber mit einem Schutzaufkleber überklebt und härtet dann aus. Der Rahmen des Fahrrades wird bei diesem Verfahren nicht beschädigt.

 

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