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Pressemitteilung 11. Juni 2013

Lehrer unterstützen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit “

Mit den Rad zur Arbeit heißt es wieder in den Monaten Juni, Juli und August. Mit der bundesweiten Aktion der AOKs und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) wollen die Initiatoren mehr Menschen motivieren, das Auto stehen zu lassen und das Fahrrad für den Weg zur Arbeitsstelle zu nutzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg machen hier im fünften Jahr mit. 2013 haben sich 41 Teilnehmer der Schule für die Aktion angemeldet.

Berufsschullehrer - BBS Nienburg
Auch 41 Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer aus Nienburg nehmen an der Aktion teil. Teilnahmeunterlagen können Interessierte bei den AOK-Geschäftstellen in Nienburg und Stolzenau und im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de abrufen.
(Klicken Sie auf das Foto...)

In der Zeit vom 1. Juni bis zum 31 August müssen die Teilnehmer wenigstens 20 mal mit dem Fahrrad zur Dienststelle fahren. Ein Kombination aus Bahn und Fahrrad ist möglich. Alfons Abel fährt seit Jahren ganzjährig mit dem Fahrrad von Rehburg nach Nienburg. „Ich bekomme so morgens den Kopf frei“, meint Abels. Neben der Stärkung der Gesundheit im Alltag ist der Klimaschutz ein wesentlichen Aspekt der Aktion. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 174.000 Menschen an der Aktion und legten zusammen fast 25 Millionen Kilometer zurück. Dadurch wurden fast 5 Millionen Kilogramm CO2 eingespart.

„Gefordert ist aber auch die Politik“, so Berthold Vahlsing vom örtlichen ADFC. „Je besser die Radwege sind, desto mehr Menschen werden auch das Fahrrad nutzen.“ „Besonders bei kurzen Strecken ist das Fahrrad klar im Vorteil.“ Nachholbedarf sieht der Verband bei der Sanierung von Radwegen und bei der Unterstützung eines zügigen Radverkehrsflusses an Ampeln, Kreuzungen und Kreisverkehren. Die Planer unserer Städte und Gemeinden sind hier inzwischen sensibilisiert und achten bei der Umsetzung von Projekten zunehmend auch auf die Belage des Fahrradverkehrs, schreibt der Verband weiter. Häufig fehlen allerdings die finanziellen Mittel für Verbesserungen im Radverkehr. „Hier ist die Politik gefordert, Handlungsschwerpunkte anzupassen“, so der ADFC-Sprecher.

Als zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen an der Aktion – Mit dem Rad zur Arbeit - haben Sponsoren überregional und aus der Region attraktive Preise für die Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Darunter sind Fahrräder, Fahrradzubehör, Gutscheine von Gastronomiebetrieben und Codiergutscheine für Fahrräder. Die örtlichen AOK-Geschäftstellen in Nienburg und Stolzenau werden die Gewinne auslosen und im Rahmen von Abschlussveranstaltungen mit Beteiligung des ADFC an die ermittelten Radfahrer übergeben.



 

Pressemitteilung 27. Mai 2013

"Mit dem Rad zur Arbeit"

Mit einer neuen Aktionsrunde unterstützt der ADFC die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" 2013. Im Kreisgebiet wird die Akton von den beiden AOK-Geschäftsstellen in Stolzenau und Nienburg getragen. Der ADFC-Kreisverband ist hier stützend tätigt.

Foto: Julia Baier.

An mindestens 20 Tagen vom 1. Juni bis zum 31. August müssen die Teilnehmer mit dem Fahrrad zur Arbeitsstätte fahren um teilnehmen zu können. Die Kombinationen aus Bahn und Fahrrad ist möglich. Die aktiven Tage und der Name des/der Teilnehmer(in) werden in einem Teilnahmeausweis eingetragen. Die Unterlagen sind in den örtlichen AOK-Geschäftsstellen erhältlich. Mitmachen können Einzelpersonen und Teams bis zu vier Teilnehmern. Betriebe können sich an dem Wettbewerb "Fahrradfreundlicher Betrieb" beteiligen. Die Auswertung erfolgt in unserer Region durch die AOKs. Eine Abschlussveranstaltung mit einer Preisverteilung ist im Herbst mit Beteiligung des ADFC vorgesehen.

"Für die Teilnehmer der Aktion werden wir wieder zehn kostenfrei Codiergutscheine zur Verfügung stellen", so Berthold Vahlsing vom ADFC-Kreisverband. Weiter Preise gibt es von den Fahrradhändlern und anderen Sponsoren aus der Region, darunter auch Fahrräder uhnd Fahrradtaschen. Es lohnt sich also nicht nur für Ihre Gesundheit.

Zugleich fordert der ADFC die Verantwortlichen in den Kommunen auf, die Radwege für die Radler sicherer und komfortabler zu machen. "Hier gibt es durchaus noch Handlungsbedarf in unseren Städten und Gemeinden", so der Verband.

Foto: Julia Baier.

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de mit Informationen über Preise/Gewinne

 

ADFC-Pressemitteilung (Bundesverband)
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27. Mai 2013

Pedale statt PS für mehr Bewegung im Alltag

Bundesweite Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’ startet in Kiel

Kiel/Berlin. Unter dem Motto ‚Pedale statt PS’ startete heute in Kiel die bundesweite Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Reinhard Meyer als Schirmherr der Aktion im Norden gab den offiziellen Startschuss auf dem Gelände des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Danach schwang sich der Minister auf sein Fahrrad und radelte gemeinsam mit Beschäftigten des GEOMAR, den Organisatoren von AOK und Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sowie zahlreichen Gästen am Kieler Ostufer entlang. „Fahrradfahren ist in Deutschland sehr beliebt. Jeder Sechste nutzt bereits das Rad für den Weg zur Arbeit. Deshalb wäre es schön, wenn in Zukunft noch mehr Beschäftigte diesem Beispiel folgen. Damit halten sie sich fit, schonen die Umwelt und den eigenen Geldbeutel“, erklärte Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, zum Auftakt der Aktion.

Wie kaum eine andere Veranstaltung mobilisiert die Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’: Allein im letzten Jahr beteiligten sich bundesweit 174.000 Menschen daran, die insgesamt 24,9 Millionen Kilometer zurücklegten. Dadurch konnten 4,9 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden. „Das zeigt eindrucksvoll, dass immer mehr Menschen bereit sind, auf das Auto zu verzichten und den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen“, betont ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg. Und das sei schließlich Grund genug, die gemeinsame Aktion mit der AOK auch in diesem Sommer fortzusetzen. So heißt es bereits zum 13. Mal: In der Zeit vom 1. Juni bis 31. August möglichst oft das Auto stehen lassen, rauf aufs Rad und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad zur Arbeit und wieder zurück fahren. „Auch Pendler können mitmachen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen“, erklärte Syberg. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen.

Die Stärkung der Gesundheit im Alltag ist ein wesentlicher Aspekt der Aktion. „Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness, stärkt das Immunsystem und die Muskulatur und senkt das Risiko deutlich, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, erklärte Dr. Dieter Paffrath, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest. Und das wird immer wichtiger: Denn mittlerweile sind mehr als die Hälfte aller Männer und Frauen übergewichtig oder sogar adipös.

Aber die Aktion schafft noch mehr: „Jede Fahrradfahrt spart nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Allgemeinheit Geld. Denn das Auto braucht Benzin, benötigt ein Vielfaches an Verkehrsraum, verursacht hohe Kosten durch notwendigen Straßenunterhalt und belastet die Umwelt erheblich, unter anderem durch den Kohlendioxid-Ausstoß“, so Heinz-Jürgen Heidemann, ADFC-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein. Das bestätigt auch Klimaforscher Mojib Latif vom GEOMAR. „Erst Anfang Mai meldeten amerikanische Kollegen neue Rekordwerte beim Kohlendioxidgehalt der Luft. Es steht zu befürchten, dass sich die Atmosphäre infolge dessen im Laufe der Jahre noch weiter erwärmen wird. Wer täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt leistet aber nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten. Wichtig ist darüber hinaus die Vorbildfunktion“, so Latif. Wie viel Kohlendioxid die Radfahrer auf ihrem Arbeitsweg einsparen und welche Strecke sie
bereits auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, können sie selbst über die Aktionshomepage ermitteln oder sich die App für das Handy downloaden.

Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Reinhard Meyer ist Schirmherr der Aktion. Er betonte, dass das Rad nicht nur im schleswig-holsteinischen Tourismus, sonders besonders auch im Alltags- und Freizeitbereich eine große Rolle spiele. „Das Fahrrad wird von immer mehr Menschen als Verkehrsmittel neu oder wieder ent­deckt. Wir gehen fest davon aus, dass dieser Trend in den kommenden Jah­ren anhält“, so Meyer. Deshalb werde die Landesregierung das bestehende Radverkehrsnetz weiter verbessern und setzt dabei auch auf zusätzliche Initiativen der Städte und Gemeinden.

Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auch attraktive Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden, auf die Teilnehmer. Darunter sind diverse hochwertige Fahrräder, Fahrradzubehör und Erlebnisreisen. In Schleswig-Holstein wird als Sonderwettbewerb auch in diesem Jahr erneut das „fahrradaktivste Unternehmen“ im Land zwischen den Meeren gesucht: Wer es seinen Beschäftigten leicht macht, das Rad für den Weg zur Arbeit zu nutzen, erhält einen Extra-Preis in Höhe von 500 Euro für eine fahrradfreundliche Investition wie zum Beispiel einen sicheren und überdachten Fahrrad-Abstellplatz.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GEOMAR sind schon seit Jahren bei der Aktion dabei. „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen an vorderster Front bei der Erforschung des Klimawandels. Sie beobachten gravierende Umweltveränderungen, von denen viele auf die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre zurückzuführen sind“, sagt Michael Wagner. Der GEOMAR-Verwaltungsdirektor ergänzt: „Vielleicht ist das ein Grund, warum so viele Kolleginnen und Kollegen mit dem Klimaschutz bei sich selbst anfangen und mit dem Rad zur Arbeit kommen. Außerdem ist Radfahren gut für die Gesundheit. Für Meeresforscher, die manchmal monatelang auf See sind und dort hart arbeiten müssen, ist das auch ein nicht zu unterschätzender Faktor.“

Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen in jedem AOK-Kundencenter, in den Geschäftsstellen des ADFC oder im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de abrufbar.

 


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