| Startseite | Über uns | Kontakt | Mitglieder | | ||||||||||||||
© www.adfc- nienburg.de |
Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | ADFC-Mitteilung, 26. März 2014 Misere am Bahnhof bleibt Zu Beginn der Fahrradsaison hat sich die Situation am Nienburger Bahnhof nicht entspannt. Für jeden sichtbar, aber dennoch hat sich nur wenig geändert. Es sind zu wenig Abstellplätze für Fahrräder vorhanden. Die Stadt hat die die Inhaber von Schlüsseln für die abschließbaren Anlagen überprüft und weitere Zugänge ausgegeben. Trotzdem stehen immer noch dreißig Bahnpendler auf der Warteliste. Die Wartezeit beträgt damit wieder ca. ein Jahr. „Das ist nicht akzeptabel“, meint Berthold Vahlsing, Vorsitzender des regionalen ADFC. „Die Politik muss sich bewegen. Lippenbekenntnisse reichen uns nicht mehr aus.“ Im Haushalt der Stadt sind wieder keine Mittel für Verbesserungen am Bahnhof eingestellt. Dabei gibt des auf Kreisebene gerade Überlegungen, mit 174000 EUR pro Jahr die Anbindung des Nienburger Bahnhofs in den Großraumverkehr Hannover vorzunehmen. Wer Klimaschutz möchte, muss die Kombination Fahrrad und Bahn unterstützen. Dafür braucht es aber sichere Abstellanlagen in ausreichender Zahl für Pendler (abschließbare Fahrradabstellanlagen) und für sporadische Nutzer, für letztere Abstellanlagen an denen Fahrräder sicher angeschlossen werden können.
Um dem Thema wieder mehr Gewicht zu geben, haben wir das Gespräch mit Barbara Weissenborn, Kandidatin für der Bürgermeisteramt der Stadt Nienburg (Wahlen sind im Mai), gesucht und ihr die Problematik erläutert. Frau Weissenborn zeigte sich gut informiert und sieht ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Sie sieht den Bürgermeister in der Pflicht, die notwendigen Maßnahmen voranzubringen. Unser letztes Schreiben zum Thema an den Verwaltungschef und die politischen Parteien haben wir Mitte 2012 verfasst. Durch verschiedene Pressemitteilungen in der Tagespresse und Gespräche mit der Verwaltung und politischen Funktionsträgern haben wir mehrfach versucht, Verbesserungen herbeizuführen. Unser Erfolg war bisher allerdings nicht ausreichend, die Misere für Fahrrad- und Bahnnutzer besteht weiterhin. Zu den Fotos
|
||||||||||||