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Webmitteilung vom 15. November 2015

Critical Mass - die Fortsetzung

Wir haben am letzten Infoabend beschlossen, in der dunklen Jahreszeit aus Sicherheitsgründen die CM-Aktion auszusetzen. Im März sind wir dann wieder dabei.

 

Webmitteilung vom 31. Oktober 2015

Critical Mass - wieder auf Nienburgs Straßen

Auch die fünfte„Critical Mass“ hat stattgefunden. Gut dreißig Radler hatten sich am Goetheplatz eingefunden. Ralf Schwittling hatte mit Frau und Tocher für Plakate gesorgt. Die Route führte über die Verdener Landstraße bis zum Holtorfer Kreisverkehr und zurück durch die Lange Straße und die Leinstraße. Alle Teilnehmer mit Licht, ein tolles Bild.

Die Reaktion einiger Autofahrer war sehr leichtsinnig. Ein überholeden Fahrer erzwang den Stopp eines LKWs auf der Gegenfahrbahn (Verdener Landstraße). Unverantwortlich.

Der größere Teil der Fahrzeuglenker blieb jedoch diszipliniert. Dafür der Dank des ADFC an dieser Stelle.

Mit ca. 30 Mitfahrern war die Aktion wieder ein Erfolg. Abgesehen von den Initiatoren war von den Verantworlichen im Rat der Stadt oder von Entscheidungsträgern der Stadtverwaltung wieder nichts zu sehen. Wir finden das bedauerlich.


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Weiter Fotos von der CM vom 30. 10. 2015 ...

Ankündigung CM vom 26.01.2015

Nächste Cirical Mass

Nienburg. Am 30. Oktober geht es wieder für das Fahrrad auf Nienburgs Straßen. Alle, die den Fahrradverkehr unterstützen wollen, treffen sich um 17:00 Uhr am Goetheplatz.

 

Webmitteilung vom 25. September 2015

Critical Mass war wieder unterwegs

Auch die vierte „Critical Mass“ hat wieder geklappt. Mit um die zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging es wieder auf Nienburgs Hauptverkehrsadern. Nicht immer kam das gut an. Einige ungeduldige Autofahrer zeigten die PS-Leistung ihres Wagens oder mit dem Finger, was sie von Radfahrern halten. Es gab jedoch auch Anerkennung aus dem Fahrerfenster.

Der Radverkehr hat sich dem Fahrzeugverkehr unterzuordnen. Er wird von vielen als Verkehr der zweiten Klasse betrachtet. Das sehen die CM-Teilnehmer anders. Sie fordern die Anerkennung des Fahrrades als gleichberechtigtes Verkehrsmittel ein. Der ADFC unterstützt diese Sichtweise.

Wir leiten daraus ab, dass die Verantwortlichen dafür Sorge tragen sollten, dass auch der Radfahrer auf einem guten Weg sicher an sein Ziel fahren kann: mit optimierten Ampelschaltungen, die die Belange des Radfahrers berücksichtigen, auf guten Fahrbahnen ohne Schlaglöcher und nicht an den Rand gedrängt, angstfrei, ohne Umwege und am Endpunkt mit geeigneten Parkplätzen/Abstellanlagen.

Es ist noch viel zu tun in Nienburg. (Unten unser Pressebericht)

 

 

Critical Mass vom 25.09.2015, Fotos Horst Beyer

 

Unser Pressebericht zum Thema:

Radfahrer fordern mehr Raum im Straßenverkehr
Viere Critical Mass erfolgreich

Nicht der Stau auf dem Berliner Ring, sondern der Radverkehr lag den Teilnehmern an der vierten Ciritcal Mass in Nienburg am Herzen. Trotz Altstadtfest hatten sich wieder mehr als 15 Teilnehmer gefunden, die den Fahrradverkehr mehr in den Focus rücken wollten. Die Initiative der Grünen hat inzwischen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und vom BUND Unterstützung erfahren. „Das Rad ist nun mal das umwelt- und menschenfreundlichste Verkehrsmittel, um Klassen vor dem Fahrzeugverkehr“, meint Berthold Vahlsing, Vorsitzender des Nienburger ADFC. „Wir wollen in Nienburg sichere Fahrradwege, zügige Verbindungen in die Innenstadt, keine Holperflächen und vernünftige Abstellanlagen.“ „Leider rührt sich in Nienburg für den Radfahrer sehr wenig“, schreibt der Verband weiter. „Einzelne Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind sehr engagiert, werden dann aber allein gelassen.“ „Wir wollen ein fahrradfreundliches Nienburg“, unterstreicht der ADFC-Sprecher.

Nicht bei allen Verkehrsteilnehmern ist die Aktion angekommen. „Es gab neben Zustimmung auch manchen Finger an der Stirn, Ratlosigkeit oder auch den senkrechten Mittelfinger“, berichtet der Horst Beyer, ebenfalls vom ADFC. Das Handy am Ohr und rasantes Überholen waren andere Varianten. „Mit der Freitags-Aktion am Ende eines jeden Monats wollen wir auf die Bedeutung für den Fahrradverkehr hinweisen“, schreibt der Fahrradverband. Wir machen keinen Lärm, keinen Feinstaub, entschleunigen den Verkehr und fördern die Gesundheit (bis auf einige wenige gestresste Autofahrer).

„ Für Nienburg wünschen wir uns die ordentliche Anbindung aller Ortsteile“, äußert Vahlsing vom ADFC. „Es kann nicht sein, dass wegen der fragwürdigen Radwege an der Verdener Landstraße Innenstadtbesucher lieber mit dem Auto fahren“. Hier könnten auch die Ratsmitglieder mehr Flagge zeigen, schreibt der Club. „Wir sehen besonders in der Verwaltung gute Ansätze, die aber einer deutlicheren Unterstützung bedürfen.“

Zum Foto:
Sichtbar Freude bereitete die aktuelle Critical Mass den Teilnehmern am vergangenen Freitag. Mit dabei sind Hedda Fresse (vorn re.), eine Initiatorin der Aktion und Berthold Vahlsing (vorn li.) vom ADFC. Die nächste Aktion findet in Nienburg am 31. Oktober statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

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