ADFC-Mitteilung, 23. Januar 2014

Radfahrer treffen sich im Kulturwerk
ADFC-Infoabend in Nienburg

Mit einem Rückblick auf 2013 beginnt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club den ersten Informationsabend des Jahres im Februar. Nach den jährlichen Wahlen zum Vorstand stellt Hans Guillaume das Fahrradtourenprogramm des Jahres vor. Neben Tages-, Mehrtages-, Abend- und Sonntags-Nachmittagstouren ist eine gemeinsame Veranstaltungen mit dem NABU und eine Tour für Liegeradfahrer geplant. Ausgangspunkte sind Eystrup, Nienburg, Steimbke, Warpe und in Zusammenarbeit mit der Stadt Rehburg-Loccum, Rehburg, Bad Rehburg und Loccum.
Die Mitgliederversammlung wird sich weiterhin mit dem Aktionsprogramm 2014 befassen, so der Verband in seiner Mitteilung. Neben der Präventionsarbeit stehen hier die Ziele der Verkehrspolitik des Fahrrad-Interessenverbandes auf Stadt- und Kreisebene auf der Tagesordnung. Anregungen können den Verantwortlichen unter info@adfc-nienburg.de übermittelt werden.

Aktuell diskutiert werden beim ADFC zurzeit die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Nienburger Innenstadt. „Ideen von Alltagsradfahrern sind hier gefragt“, so Berthold Vahlsing, Vorsitzender der ADFC. Sichere Abstellplätze an der Langen Straße in Nienburg sind rar und es werden immer noch ungeeignete Felgenkiller als Stellplätze für Fahrräder angeboten. Schäden an den Felgen sind dort vorprogrammiert. Neben der Bauart der Abstellanlagen werden natürlich auch deren Standorte und wetterfeste Abstellplätze betrachtet. „Wir wollen die Stadt mit unseren Vorschlägen bei der Entwicklung eines Konzeptes für Fahrradabstellanlagen unterstützen“, so der ADFC-Sprecher.

Der Informationsabend mit Mitgliederversammlung findet am Freitag, den 14. Februar, um 19:30 Uhr im Kulturwerk in Nienburg an der Mindener Landstra ße statt. Interessierte Gäste sind gern willkommen.

Zum Foto:
ADFC-Aktive nehmen die neue Schutzhütte am Weserradweg an der Marina in Mehlbergen in Augenschein, die vom Lions-Club gestiftet worden ist. „Wir freuen uns über die Initiative der Lions“, so Vahlsing. „Die gestifteten Unterstände entlang der Weser tragen zur deutlichen Qualitätsverbesserung des Radweges bei.“