Webmitteilung vom 22. Juni 2015

Mitarbeiter der Haustechnik Meyer GmbH fahren mit Rad zur Arbeit

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Meyer Haustechnik GmbH aus Nien-burg nehmen in diesem Jahr zum ersten Mal an der Aktion „Mit dem Rad zu Arbeit“ teil. Sieben Mitarbeiter fahren regelmäßig mit den Rad zur Arbeit, dazu gehört auch Firmenchef, Dieter Glatzl. Sechs weitere Kollegen nutzen diese gesündere und um-weltschonende Alternative gelegentlich. Die Firma Meyer stellt ihrer Belegschaft ein Betriebsfahrrad zur Verfügung, das durch die Büromitarbeiter gern für Außentermine genutzt wird. AOK-Firmenkundenberater, Christoph Schrader, freut sich über die erstmalige Teilnahme und informiert über die Aktion, die in Kooperation mit dem ADFC und dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium durchgeführt wird. Mitmachen können Berufstätige allein oder im Team mit bis zu drei Kollegen. Dazu muss man weder bei der Gesundheitskasse versichert noch Mitglied des Fahrrad-Clubs sein. Als Teilnahmeschein gilt der Aktionskalender. Auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen kann der Kalender online geführt werden. Die Unterlagen sind auch direkt bei der AOK vor Ort erhältlich. Unter allen Teilnehmern mit mindestens 20 „Radtagen“ werden attraktive Einzel- und Teampreise verlost – von stylischen Satteltaschen bis zum neuen Fahrrad. Firmen, die sich besonders für ihre Rad fahrende Belegschaft engagieren, können zusätzlich am Sonderwettbewerb „Fahrradaktiver Betrieb“ teilnehmen.

Horst Beyer hat uns bei der Auftaktveranstaltung bei der Fa. Haustechnik Meyer vertreten und weitere Informationen verteilt.

 

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BBS beteiligt sich an der Aktion - Mit dem Rad zur Arbeit

„Wir sind wieder dabei“, freut sich Berthold Vahlsing, zuständig für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ an den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg. Mit 44 Teilnehmern beteiligen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsschule an der 15. Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) - Mit dem Rad zur Arbeit -. Im vergangenen Jahr war die Schule mit 42 Radfahrern beteiligt und damit zahlenmäßig die größte Gruppe im Geschäftsbereich Nienburg der AOK. An mindestens 20 Tagen müssen die Angemeldeten zwischen dem 1. Juni und dem 31. August mit dem Rad zum Arbeitsplatz kommen. Die Fahrten werden in einem Teilnahmeausweis dokumentiert und anschließend ausgewertet. Wie in den Vorjahren winken den Teilnehmern attraktive Preise, auch von Sponsoren aus der Region.
Die AOK weist auf den gesundheitlichen Aspekt des Radfahrens hin. Täglich eine halbe Stunde im Sattel genügt um Übergewicht, Bluthochdruck und Rückenproblemen vorzubeugen. „Ich komme entspannt in der Schule an“, sagt Erk Dallmeyer, der täglich aus Binnen mit dem Rad nach Nienburg fährt. Jeder Radfahrer auf der Straße ist ein Auto weniger, so der ADFC. Eine Studie des Bundesumweltamtes führt aus, dass wenn ein Drittel der Kurzstrecken bis 6 km innerstädtisch mit dem Rad zurückgelegt werden würden, sich fast 8 Millionen Tonnen CO2 einsparen ließen.
Durch die Unterstützung dieser Aktion wollen wir die Lust am Radfahren fördern, unterstreicht Berthold Vahlsing, zugleich auch Sprecher vom ADFC Kreisverband Nienburg. Gefordert sind aber auch das Land und die Kommunen, für bessere Verkehrswege für Radfahrer zu sorgen. Im Kreisgebiet Nienburg sind wichtige Kreisstraßen mit Anbindung an den Nahverkehr oder als Verbindung zwischen den Orten noch ohne Radwege. Zunehmende Lkw- und Pkw-Belastung auf den Straßen erfordert hier ein Nachbessern.

„ Im vergangenen Jahr sind wir mit den Teilnehmern der Berufsschule zusammen über 12.000 km gefahren“, so der Aktionsleiter an der BBS. „Das wollen wir in diesem Jahr noch überbieten.“