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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Webmitteilung vom 22. März 2017 Mehr Rückenwind für das Fahrrad Weniger Lärm, weniger Feinstaub, weniger Schadstoffe, mehr Gesundheit, mehr Klimaschutz, mehr Fahrradverkehr wünscht sich der ADFC für die Stadt und den Landkreis Nienburg. Gerade an den Hauptverbindungen sei die Verkehrsbelastung ist überall deutlich spürbar, schreibt der Fahrrad-Verband. Der Kraftfahrzeugverkehr dominiere auf den Straßen. Selbst bei kurzen Fahrstrecken nähme der Bürger gern das Auto, weil vernünftige Verkehrswege für das Fahrrad fehlten oder marode seien. Der Motivation zum Wechsel sei das nicht zuträglich. Bequemlichkeit tue ein Übriges. „Dabei haben technische Entwicklungen rund um das E-Bike die Ausgangssituation für einen klimafreundlichen Verkehr deutlich verbessert“, meint Berthold Vahlsing, Vorsitzender des ADFC. Städte und Gemeinden kämen jedoch mit der Pflege und Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur nicht hinterher. „Oft sind es die Entscheidungsträger, die noch sehr autolastig orientiert sind“, so der Sprecher weiter. Klimaschutz beginne vor Ort. Es bedürfe einladender und sicherer Verkehrswege für Fahrräder um den Anteil im öffentlichen Verkehrsraum zu erhöhen. „Dazu sind Verkehrsflächen und Verkehrsregelungen anzupassen“, schreibt der Verein. Das Fahren mit dem Rad müsse angenehmer werden. „Wir benötigen mehr Rückenwind für den Fahrradverkehr“. In diesem Sinne ruft der ADFC zu Teilnahme an einer neuen Critical Mass Aktion auf. Weltweit setzten sich Radfahrer am letzten Freitag im Monat für Verbesserungen im Verkehr ein. Mehr Sicherheit, bessere Verkehrsflächen und mehr Akzeptanz des Fahrradverkehrs sind Ziele der CM-Fahrradtour. In Nienburg treffen sich Interessierte am Freitag, den 31. März um 17 Uhr am Goetheplatz. Ein Abschluss ist gegen 18 Uhr im Gasthaus am Hafen angedacht.
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