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ADFC-Mitteilung, 22. März 2015

Deutliche Verbesserungen am Weserradweg

Mit dem herannahenden Frühling haben auch viele Radfahrer ihre Räder aus dem Keller geholt. Besonders häufig hören wir/ höre ich, „Mensch, hast Du schon gesehen, am Anleger (in Nienburg Anmerk. Va) haben sie den Weg gemacht“. Wir erhalten in den letzten Tagen viele positive Rückmeldungen zu den Verbesserungen am Weserradweg, die im Herbst des vergangenen Jahres abgeschlossen wurden. Am häufigsten wird im Nienburger Raum die Asphaltierung vor den Speicherhallen der Fa. Bohnhorst und „der schöne, breite Radweg bis zur B6-Unterführung“ in Richtung Marklohe genannt. Die Qualitätsoffensive Weserradweg hat hier massiv zur Verbesserung der Güte des Fahrradweges beigetragen. „Ich erinnere mich noch an einen Harke-Bericht vor 3 oder 4 Jahren, in dem wir über die vielen Pfützen, die Schlammwüste, am Anleger geschimpft haben“, so Berthold Vahlsing vom ADFC. „Landkreis und Stadt haben hier gute Arbeit geleistet. Wir bedanken uns dafür.“

Aber auch an anderer Stelle wurde massiv investiert. Die SG Mittelweser ist in Stolzenau und Estorf tätig geworden, Marklohe bei Marklohe (ab Bahntunnel), Heemsen vor längerer Zeit schon in der Marsch bei Rohrsen und Haßbergen und die SG Grafschaft Hoya bei Stendern und besonders intensiv bei Dahlhausen. Der Sandweg dort wurde bis Oiste asphaltiert. Auch aus dem Hoyaer Bereich hatten wir begeisterte Rückmeldungen. Hermann Winter aus Hassel hatte uns sofort nach der Fertigstellung des Weges nördlich von Margelsen über den „tollen neuen Weg“ informiert. Herzlichen Dank dafür an die Verantwortlichen der Kommunen und die zuständigen Politiker, die die Gegenfinanzierung ermöglicht haben. Nicht vergessen darf man natürlich die Lions, die viele Schutzhütten an der Wegstrecke kostenfrei für die Kommunen aufgestellt haben. Die Region hat mehrere große Schritte für den Fahrradverkehr in der Region, für die Naherholung aber auch für die Fernradwanderer gemacht.

Auch Nienburg hat natürlich noch weitere Teilabschnitte des Radweges verbessert. U.a. wurde der Radweg zwischen dem neuen Ganzjahresbad und der Weser hergerichtet und im Bereich Kathriedestraße die Pflasterung verbessert. Ausgangslage dieser Maßnahmen, war eine Befahrung eines ADFC-Zertifizierungsteams, das den Zustand des Weserradweges erfasst hat. Im Sinne der Bedürfnisse der Fernradwanderer haben die Experten Probleme aufgezeigt und Lösungen vorgeschlagen. Dazu diente ein bundesweit einheitlicher Kriterienkatalog des Verbandes, nachdem bereits andere Fernradwege zertifiziert wurden. Neben Oberflächenbeschaffenheit, Sicherheit, Anbindung an den Nahverkehr, Beschilderung wurde u.a. auch die Routenführung betrachtet. Zick-Zack-Kurs auf einem Fernradweg ist zum Beispiel das letzte, was ein Fernradwanderer möchte. Er fährt eher gezielt seine Ziele an. Natürlich können das auch besondere Orte und Sehenswürdigkeiten sein, wir machen das auch so. „Wir wollen aber nicht an jeden umgefallenen Baum und an jeder Kirchturmspitze vorbei“, so eine Radreisender, getroffen in Schweringen an der Fähre im vergangenen Sommer. Der Zertifizierungskatalog hat also deutliche Akzente bei der Verbesserung unseres Fernradweges gesetzt. Wir halten eine regelmäßige unabhängige Kontrolle der Strecke unbedingt für sinnvoll. Die Radreiseannalyse des ADFC hat den Weserradweg mit über 250 anderen Fernradwegen verglichen. Auch diese Wege werden ständig verbessert. Kontinuität bei Qualitätsmanagement ist also natürlich auch hier gefragt.

Wir haben vom regionalen ADFC-Verband immer wieder Verbesserungsvorschläge für den Radweg den Kommunen vorgeschlagen und bei der Kontrolle der Beschilderung unterstützt. Diese Mitarbeit werden wir fortsetzen.

Berthold Vahlsing,
ADFC KV Nienburg

Zum Foto: Weserradweg bei Nienburg/ Anleger Weserschiffahrt vor der Sanierung

 

ADFC-Mitteilung, 21. März 2015

Radreiseanalyse des Bundesverbandes für 2015

Der Weserradweg ist wieder dabei. Unter den meist befahrenen Radwegen in Deutschland wird unser Fernradweg unter den ersten 10 von 249 genannten Fernradwegen an 5. Stelle gelistet. Ein tolles Ergebnis. Unter den beliebtesten Radwegen findet sich unser Hausradweg ebenfalls unter den ersten 10, an 6. Stelle wieder. Wir sind auf das Ergebnisder nächsten Untersuchung gespannt, wenn die vielen Verbesserungen der Kommunen am Weserradweg, die in diesem und im letzten Jahr durchgeführt wurden, von den Radwanderern wahrgenommen werden.

Weitere allgemeine Ergebnisse:

Interessant ist vielleicht noch, dass die Beschilderung bei der Orientierung (erwartungsgemäß) am wichtigsten ist, gefolgt von der mitgenommenen Karte. Die Nutzung von Smartphones und GPS nimmt aber deutlich zu.

Bei der Planung von Radreisen liegt das Internet deutlich vorn.
Die Analyse wird im Mai am ADFC-Themenabend vorgestellt.



 

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