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ADFC-Mitteilung, 20. September 2014

 

Radwegebau an Kreisstraßen

Den Radverkehr fördern wollen auch die politischen Entscheidungsträger im Landkreis. Der Radwegebedarfsplan ist festgelegt, ebenso die Priorisierung für den Ausbau. Die Planung hat bereits begonnen. In der aktuellen Ausschusssitzung des Ausschusses für Kreisstraßen wurde nun über das Verfahren bei der Festlegung der Radwegebreiten diskutiert. An Kreisstraßen ist auch eine verminderte Radwegbreite von 2m bezuschussungsfähig. Wir haben uns für die nach den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen empfohlene Breite von 2,5m ausgesprochen und das der Verwaltung und den Parteien mitgeteilt. Moderne Radwege benötigen ausreichend Flächen. Der Pedelecverkehr wird noch deutlich zunehmen, dem Begegnungsverkehr mit Fahrrädern mit Kinderanhänger würde man so besser gerecht werden. Die Politik hat jetzt entschieden, dass sie wenigstens gefragt werden will, wenn Wege mit verminderter Breite gebaut werden sollen. Man will diese Entscheidung nicht, wie in der Vorlage vorgesehen, der Verwaltung überlassen. Hoffen wir, dass dann jeweils zukunftsorientierte Entscheidungen dabei herauskommen.
Wenn man mehr Radfahrer will, muss sie auch einladen und das heißt, ordentliche Radwege bauen.
Wir sehen natürlich, dass sich dadurch die Kosten verändern. An die Vorzüge des Radverkehrs sollten man dabei aber auch denken: Gesundheitsvorsorge, keine Lärm-Emission, keine Feinstaubbelastung, geringere Straßenbelastung (dadurch geringere Sanierungskosten), kein Stau, h äufig Zeitersparnis, keine Parkplatzsuche.

Unser Schreiben an die Verwaltung und die Mitglieder des Ausschusses für Kreisstraßen zum Thema Breite von Radwegen an Kreisstraßen, hier (PDF) ...

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