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ADFC-Pressemitteilung, 19. November 2013

Landkreis plant neue Radwege

Radfahrer in Pennigsehl, Stöckse, Drakenburg und Sarninghausen können sich freuen. Ihnen baut der Landkreis neue Fahrradwege. Die Samtgemeinden des Kreises waren im vergangenen Jahr aufgefordert, den Bedarf an Radwegen anzumelden. Die Kommunen übermittelten im vergangenen Jahr ihre Wünsche mit entsprechenden Bewertungen, die Gewichtungen kreisweit ermöglichten. Lediglich Nienburg verzichtete auf eine Bedarfsanmeldung. Die Mittelwesertouristik, und Dümmerland sowie der ADFC konnten ebenfalls Meldungen abgeben und dadurch zur Gewichtung beitragen. Die Politiker informieren sich bei eine „Befahrung“ des Landkreises über die einzelnen Maßnahmen. Auch daran waren wir beteiligt.
In seiner jüngsten Sitzung hat jetzt hat der Ausschuss für Kreisstraßen über eine Prioritätenliste entschieden. Die Prioritäten eine bis vier wurden bereits als gesetzt beschlossen. Die folgenden Abschnitte sollen in der nächsten Sitzung in der Reihenfolge der Abarbeitung festgelegt werden. Den SG Uchte und Steimbke will man die Möglichkeit geben, nochmals Stellung zu nehmen.

SG Bez. Lage
Liebenau K29 B214 bis Pennigsehl
Steimbke K3 Stöckse OD Restausbau
Heemsen K2 Drakenburg Richtung Balge, Querverbindung Weserradweg und Landesstraßen, keine Priorität von der SG Marlohe, deshalb vermutlich keine Förderung und damit kein Radwegebau. - Fällt vermutlich aus der Förderung raus. Wir hätte diese Verbindung sehr befürwortet (Verbindung Weserradweg und Verbindubng L351 und B215).
Steyerberg K50 Sarninghausen Ri. Steyerberg


Sarninghausen, K50 - Anbindung in Richtung Steyerberg

Wir freuen uns, dass der Radwegeneubau an Kreisstraßen im Landkreis Nienburg wieder deutliche Beachtung erhält. Die Kosten sind erheblich, die Unterhaltung ebenfalls. Wir sind der Meinung, dass die Investitionen trotzdem gut angelegt sind. Klimaschutz beginnt an der Basis. Sicher Fahrradverkehr trägt zur vermehrten Nutzung bei. Moderne E-Bikes verkürzen die Abstände zwischen den Orten. Verbindungen werden intensiver. Die Investitionen an den Kreisstraßen tragen zur Verbesserung der Lebensqualität in den Kommunen der Region bei. Unsere Politiker und alle Verantwortlichen investieren in die Zukunft des Landkreises. Ihnen gilt unser Dank.

Die Radwege an den Kreisstraßen werden vom Landkreis mit Zuschüssen vom Land Niedersachsen finanziert. Den Kommunen entstehen keine Kosten.

 

Zur Stadt Nienburg

Wir hatten erwartet, dass die Stadt Nienburg die K46, Querverbindung zwischen der B214 und der K3, vorbei an dem Entsorgungscentrum an der Krähe, als vorrangiges Radwegeobjekt beim Landkreis anmelden würde. Das ist leider nicht geschehen. Nachfragen des LK waren ebenfalls erfolglos. Damit ist diese Querverbindung für die nächste Dekade bedauerlicherweise nicht mehr im Spiel. Nienburg hat sich hier keinen Gefallen getan. Schade. Es hätte der Stadt nichts (falsch, nur einen Antrag) gekostet.


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