ADFC-Mitteilung vom 15. Juli 2012

Keine Belastung durch Weserradfahrer erkennbar

Hoya/Bücken. Die Deichverteidigungswege bei Hoya sind Dauerthema bei den Gesprächen um den Weserradweg. Von Anwohner an den Deichverteidigungswegen hat es Bedenken / Klagen wegen möglicher Belastungen durch Radfahrer gegeben. Nach dem uns vorliegenden Bildmaterial von der Lage des Hauses zum Deichwege schätzen wir die Beeinträchtigung durch Radfahrer als eher gering ein. Vielleicht würde sich auch für die Inhaber des landwirtschaftliches Betriebes die Einrichtung eine "Melkhuses" nach den Vorbildern an der Unterweser anbieten, war ein Vorschlag aus den Reihen der Teilnehmer des ADFC-Infoabends vom Juli.

Ferner wurde berichtet, dass Teile des Deichverteidigungsweges, die nicht auf dem Deich sondern dahinter liegen, eine so hohe Fahrbahn haben, dass für Radfahrer ein Blick über den Deich problemlos möglich ist.

Wir haben den Entscheidungsträgern einen Ortstermin vorgeschlagen, um die Situation besser beurteilen zu können.

Mit der Öffnung der Wege hätte man im Raum Hoya einen deutlichen Zugewinn an Qualität für den Weserradweg erreicht.

Der Presse können wir das Schreiben an die Entscheidungsträger mit unserer Stellungnahme auf Anfrage und den Originalfotos bei Bedarf gern überlassen.

Foto 1, Deichverteidigungsweg in Höhe Zuwegung einer Hofstelle (links geht es auf den Hof, geradeaus nach Hoya, rechts in die Marsch)

Der Weg als solches ist für Radfahrer gut geeignet.

Foto 2, Deichverteidigungsweg am Beginn der Zufahrt zum Sandhof in Höhe Altenbücken.

Foto 3, Deichverteidigungsweg bei Altenbücken (auf dem Deich)

Foto 4, Deichverteidigungsweg vor Altenbücken

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