| Startseite | Über uns | Kontakt | Mitglieder |
Aktuelles
Termine Radtouren
Weserradweg
Tourenvorschläge
Berichte
Presseinformation
Radwegpaten
Fotogalerie
Weser- / Allerfähren
Fahrradnavigation
Fahrrad - Links
Fördermitglieder

© www.adfc-
nienburg.de
Sie sind hier: Startseite / Presseinformation

Webmitteilung vom 27. Oktober 2016

Sicher mit dem Rad durch den Herbst
Licht an im Straßenverkehr

„Ohne Licht geht nicht“, meint Berthold Vahlsing vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). „Leider sieht die Realität anders aus.“ Gerade wurde wieder ein Unfall Radfahrer gegen Radfahrer, ohne Licht gegen mit Licht frühmorgens am Berliner Ring in Nienburg von der Polizei registriert. Unverhofft war hier der Unfallverursacher aus der Dunkelheit aufgetaucht. Ein „unnötiger Zusammenstoß“, meint der ADFC.

Leider haben nur zwei von drei Radfahrern eine intakte Lichtanlage am Fahrrad, besagt ein Studie de des ADFC Bielefeld und nicht alle benutzen sie auch. „In Nienburg sieht es ähnlich aus“, so der Vereinssprecher, auch wenn gefühlt weniger Radfahrer ohne Licht unterwegs seien. „Das Unfallrisiko bei Dämmerlicht oder Dunkelheit ist hoch.“ Noch sehen können und gesehen werden sei ein großer Unterschied. Im Schadensfall müsse der Radfahrer wenigstens von einer Mithaftung ausgehen. Ein Bußgeld komme hinzu.

Dabei gibt es tolle Beleuchtungsanlagen. „Nabendynamo, Standlicht, Rücklicht mit Aufhellung beim Bremsen, Frontlicht mit USB-Anschluss und Leuchtstärken, die die Straße auch sichtbar machen, sind Anbauteile, die Unfällen vorbeugen können“, schreibt der ADFC.

LED-Scheinwerfer strahlen neuerdings auch schon mit 100 Lux. Bei diesen Lichtstärken ist allerdings besonders die Ausrichtung des Lichtkegels zu beachten, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. „Die Lichtmitte soll nach 5 m nur noch halb so hoch leuchten, wie der Strahler am Fahrrad montiert ist“, schreibt der Verband. „Gut lässt sich das vor einer Wand, Abstand 5m, testen.“ Besonderes Augenmerk sollte man auch auf einen breiten, gut sichtbaren Rückstrahler legen. Das beruhige bei Dunkelheit. Weiter empfiehlt der ADFC die regelmäßige Kontrolle der seitlichen Katzenaugen und der Reflektoren vorn und hinten, sowie an den Pedalen. Der Verein hält dazu einen Beleuchtungs-Flyer vorrätig, der bei Zusendung eines selbstadressierten frankierten Rückumschlages (C6, 0,70€), kostenfrei bezogen werden kann (ADFC Nienburg, Auengrund 3, 31582 Nienburg).

„Wer unsicher ist, sollte sich an seinen örtlichen Fahrradhändler wenden“, ergänzt der ADFC-Sprecher. „Die Kontrolle der Beleuchtungsanlage ist meist kostenfrei.“ Weitere Informationen zum Thema unter www.adfc-nienburg.de .


Zum Foto:

Horst Beyer hier im Straßenverkehr mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung. Reflektierende Kleidung kann die Sichtbarkeit des Radfahrers nochmals deutlich verbessern

IMG_6374.JPG

https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bielefeld/technik/licht-am-rad.html

 

 

© ADFC-Nienburg | Kontakt | Impressum