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Webmitteilung vom 14. Oktober 2015 / Pressemeldung

 

Tunnellösung in Eystrup an der L200?

„Die Gemeinde nicht weiter zerschneiden“, empfiehlt Berthold Vahlsing vom örtlichen ADFC-Kreisverband. Im Rahmen einer öffentlichen Anhörung hatte die Samtgemeinde zu einer Informationsveranstaltung am 13. Okt. nach Eystrup eingeladen. Neben der Gestaltung der Bahnhofstraße war für Fahrradverkehrsinteressierte die zukünftige Führung am Schwarzen Weg über die L200 interessant. Bei der Erstellung des Bauwerkes hatte die Gemeinde letztlich aus Kostengründen auf einen Tunnel für Radfahrer und Fußgänger verzichtet. Durch die besondere Gefährdung an den Rampen und bei der Querung der L200 steht die vorhandene Variante jetzt in der Kritik. Ein Planungsbüro hat verschiedene Lösungsvarianten entworfen und vorgestellt. Letztlich wurde bei den Zuhörern aber immer wieder die Forderung nach einem sicheren Tunnel laut.
Zu diesem Ergebnis ist auch der ADFC gekommen. Im Juli hatte der Verband bereits zu diesem Thema nach Eystrup geladen. Von den erarbeiteten Varianten der Radverkehrsführung erschien bereits seinerzeit die Tunnellösung als die beste, weil die sicherste und die, die am meisten angenommen werden würde. Auch der Schnitt durch die östliche Gemeinde würde deutlich gemildert. Die Verbindung zum Bahnhof für Radfahrer und Fußgänger wieder sicherer möglich.
Wegen der zu erwartenden Kosten war die Meinung des Eystruper Bürgermeisters eher zurückhaltend. Ebenso äußerten sich die Mitarbeiterinnen des Planungsbüros und Verwaltungsmitarbeiter am Rande der Veranstaltung. Der Samtgemeindebürgermeister Detlef Meyer sieht das Verfahren eher ergebnissoffen.

Wir sind der Meinung, dass im Sinne der Förderung des Fahrradverkehrs ernsthaft die Tunnellösung in Betracht gezogen werden sollte. Unterlässt man deutliche Verbesserungen an der Querung, wird der Fahrzeugverkehr in Richtung Bahnhof und vergleichbare Ziele wieder zunehmen.


Foto: Ursprünglich geplante Zufahrt zum Fahrradtunnel

 

Von der Veranstaltung



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