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Sie sind hier: Startseite / Presseinformation | Mitteilung vom 08. Juni 2015 Radwege in Nienburg in schlechtem Zustand Die Radwege in Nienburg sind zum Teil in einem schlimmen
Zustand. Wirkliche Verbesserrungen sind aber kaum in Sicht. Unsere
Mahnungen finden zu wenig Beachtung. In verschiedenen Schreiben
haben wir auf die Missstände hingewiesen. Die Wege durch
die Grünanlagen könnten wieder zu wesentlichen Achsen
des Radverkehrs der Stadt werden, wenn sie sich gut befahren
ließen. Wurzelaufbrüche in Asphaltflächen, Schlaglöcher,
Plattenwege mit deutlichen Rillen laden nicht zum Radfahren ein.
Es besteht Handlungsbedarf, wenn Nienburg als fahrradfreundlich
gelten will.
Bessere Radwege könnten das Verkehrsaufkommen per Pedale deutlich
anheben. Die technischen Entwicklungen bei Fahrrädern, besonders
aber bei E-Bikes, könnten die Entfernungen im Stadtgebiet
gefühlt deutlich schrumpfen lassen, wenn die Verkehrswege
in vernünftigem Zustand wären. Nienburg hat in den vergangenen
Jahren deutlich zu wenig in den Fahrradverkehr investiert. Das
Fahrradkonzept von 2003 ist heute noch nicht abgearbeitet. Wir
befürchten eine ähnlich Entwicklung mit dem neuen Papier,
das die Verwaltung der Stadt gerade zusammenstellt. ____________ Mitteilung vom 21. Mai 2015 Geld für Radverkehr für Straßensanierung umschichten?
Der Stadt Nienburg fehlt das Geld für die Sanierung von Straßen. Dafür soll nun der Topf für Radwege herhalten. Ganz wohl war den Politikern des Bauausschusses bei dieser Umschichtung dann doch nicht. Alle Parteien äußerten, dass der politische Wille bei der Einstellung der Beträge für Radwege in den Haushalt ein anderer gewesen sei. Es wurden ausdrücklich Bekenntnisse zur Wichtigkeit des Radverkehrs abgegeben. Ob das in der nächsten Sitzung langt, wird sich zeigen. Die Entscheidung wurde auf den nächsten Beratungstermin vertagt.
Sanierungsbedarf Radwege - unterschiedliche Sichtweisen Bei der Sanierung von Radwegen hat die Stadtverwaltung vorrangig die Verbesserung der Wege auf den Hochbordanlagen im Focus. Genannt werden notwendige Maßnahmen an der Han. Straße, Berliner Ring usw. Wir sehen einen weit dringenderen Bedarf u.a. bei gemeinsamen Fuß- und Radwegen abseits der Hauptverkehrsstraßen beispielsweise im Meerbachbogen, Wilhelm-Siebert-Weg, am Meerbach ab Berl. Ring bis zur Weser, im Bürgerpark, am Führser Mühlbach ... Wir hatten der Stadt dazu ein Schreiben übermittelt (mehr...). Diese Routen können in gutem Zustand zu wichtigen Trägern des Radverkehrs im Stadtgebiet werden. Leider haben unsere Vorschläge bisher nicht zu einem Ergebnis geführt. ____________ Der Kommentar, 12. Mai 2015 Nichts Neues aus Nienburg Für Radwege im Stadtgebiet soll nach dem Willen der Verwaltung kein Geld ausgegeben werden. Der Bauausschuss wird in seiner nächsten Sitzung darüber entscheiden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Gelder für Sanierungen kaum der Rede wert. Entsprechend sieht es natürlich auch aus. Ob am Meerbach, im Bürgerpark, an der Weser im Verlauf des Weserradweges nach Drakenburg, in der Rühmkorffstraße, am Führser Mühlbach …, überall sieht es für Radfahrer und Fußgänger recht grausam aus. Wurzelaufbrüche, Absenkungen, Löcher und Matsch bei Regen bremsen die Freude am Radfahren. Wir haben der Stadt eine umfangreiche Liste mit sanierungsbedürftigen Wegen abgegeben, eine Rückmeldung oder Maßnahmen gab es bisher nicht.
Und jetzt will man doch lieber die Straßen sanieren. Die Ergebnisse der Umfragen der Stadt vom vergangenen Spätherbst und der des Fahrradklimatests des ADFC werden ignoriert. Die Resultate in beiden Erhebungen wiesen in dieselbe Richtung: Sanierung der bestehenden Wege. Nun soll es anders kommen. Die Mittel für die Radwege sollen zugunsten der Aufarbeitung der Straßen umgeschichtet werden. Autostadt Nienburg. Wir warten die Sitzung des Ausschusses am 21. Mai ab. Wird es dann heißen: „Aus Nienburg nichts Neues?“ Die Ratspolitiker(innen) müssen sich entscheiden. Kommentar Va zum Pressebericht vom 12. Mai, „Stadt zieht Straßen-
der Radwegsanierung vor“.
Sanierung am Weserwall Hier geht es um den Fußweg, nicht um die Radfahrer. Wollte man für die Radfahrer etwas tun, müsste man den Verlauf des Weserradweges beachten, der bei der geplanten Sanierung außen vor bleibt.
Radweg an der Rühmkorffstraße: Die Sanierung
mit einer wassergebundenen Decke ist hier wenig geglückt. Ein
Jahr her und schon wieder Sanierungsfall. Sanierungsfall Radweg zur Grundschule am Bach
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