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ADFC-Mitteilung, 08. November 2013
Ausschuss spricht sich für fahrradfreundliche
Planungen aus
Nienburg. 7. Nov. 2013. Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat sich
in seiner letzten Sitzung für Verbesserungen für Fahrradfahrer
im Stadtgebiet im Sinne des Fahrradkonzeptes der Stadt ausgesprochen.
Die Ideen der Verwaltung, an denen wir mitgewirkt haben, sollen jetzt
beschlussfähig in der nächsten Sitzung vorgelegt werden.
- Wichtigster Punkt ist sicher die Entschärfung
des Unfallschwerpunktes Einmündung Sedanstraße in
die Verdener Landstraße. Hier ist zur Verbesserung
der Aufmerksamkeit eine Aufpflasterung im Einmündungsbereich
geplant. Man geht weiter davon aus, dass dadurch die Pkw-Geschwindigkeit
deutlich
reduziert wird. Wir konnten dazu im Ausschuss
Stellung nehmen. Diese Maßnahme begrüßen wir ausdrücklich.
So könnte die Aufpflasterung an der Sedanstr. aussehen (Bild oben).
- Von der Gabel Celler Str. / Verdener Landstraße ist bis
zur Eisenbahnunterführung
stadteinwärts rechtsseitig ein Schutzstreifen für Fahrräder
geplant. Die Breite wird 1,50 m, dem Standardmaß dafür,
betragen. Eingerechnet werden dabei allerdings auch die Gosse (befahrbar)
und die Breite
des Streifens. Als Fahrspur für den PKW-Verkehr verbleiben
5,50 m, das ist ausreichend.
Wir erhoffen uns dadurch eine Entspannung beim Fahrradverkehr auf
dem Fußweg (deshalb muss der Schutzstreifen auch möglichst breit
sein, sonst fährt da keiner) und damit eine Vermeidung von Konflikten
zwischen Fußgängern und Radfahrern vor den Geschäften an der Straße.
Im Vorgriff auf weitere Baumaßnahmen ist damit eine durchgehende
rechtsseitige Radwegführung an Holtorf bis in die Innenstadt
in Sicht. Die Anzahl der linksseitigen Radfahrer an der Verdener
Landstraße
wird sich dadurch hoffentlich reduzieren. Radfahren wird dadurch
sicherer.
- Eine Fahrradstraße jetzt auch in Nienburg in Sicht. Die
Bismarkstraße
soll es werden, dafür hat sich die Verwaltung ausgesprochen.
Wir können damit gut leben. Der Ausschuss hat den Vorschlag
positiv aufgenommen. Wir können wohl davon ausgehen, dass
die Bismarkstraße,
zunächst für einen begrenzten Zeitraum, als Fahrradstraße
ausgewiesen wird. Die Kosten sind gering, es muss lediglich neu
beschildert
werden. Mit "Anlieger frei" ist Anliegerverkehr mit dem
PKW möglich.
Für Nienburg wäre diese Maßnahme ein großer
Schritt in Richtung Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit. Fotos
dazu unten auf der Seite ...
Wir freuen uns über diese Entwicklung. Nach den Erfahrungen
der letzten Jahre müssen wir allerdings sagen, warten wir mal ab, was tatsächlich
umgesetzt wird.
- Vortrag CIMA-Konzept
(ENTWICKLUNGSKONZEPT FÜR DEN ZENTRALEN
VERSORGUNGSBEREICH INNENSTADT DER STADT
NIENBURG/ WESER)
Im Rahmen der Information über das Entwicklungskonzept Innenstadt
wurde der Bedarf an Fahrradabstellanlagen als eines der wesentlichen,
kurzfristig
zu lösenden Probleme der Innenstadt deutlich. Gefordert wird
in einer aktuellen Studie ein Fahrrad-Abstellkonzept für die
Innenstadt. Vertreter des Nienburger Service unterstreichen
den Bedarf und
signalisieren, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Sie fordern
"Aufbruchsstimmung" zur Verbesserung der Innenstadt.
- Wir können
ein Abstellanlagenkonzept nur unterstützen. Es sollte dann
allerdings nicht, wie andere Konzepte (Beispiel Radwegekonzept
von 2003),
wieder in einer Schreibtischschublade verschwinden.
Bismarkstraße als Fahrradstraße ?
Fotos: Ralf Schwittling
An den Ein-/Ausfahrten sind geringfüge Markierungsarbeiten zur Orientierung
des Radfahrers sinnvoll.
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