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ADFC-Mitteilung, 01. Oktober 2014

Wie wohl fühlen sich Radfahrer in Nienburg?
Bundesweiter Fahrradklimatest bewertet Städte und Gemeinden

Dieser Frage geht der neue Fahrradklimatest es Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) nach. Wie gut kommt man in die Innenstadt, wie weit muss ich fahren, ist der Weg gefährlich, was ist mit Abstellanlagen, das sind Gedanken, die Menschen beschäftigen, wenn Sie sich für oder gegen das Fahrrad als Verkehrsmittel entscheiden. Mithilfe von 27 Ankreuzfragen unterteilt in fünf Kategorien auf Fragebögen oder im Internet unter www.fahrradklima-test.de können Radfahrer deutschlandweit die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstädte oder -orte bewerten. Weiter gibt es die Möglichkeit, einen zusätzlichen Kommentar zur Situation des Radverkehrs vor Ort abzugeben. Der ADFC-Kreisverband Nienburg bittet interessierte Radler um Ihre Mitarbeit. Der Zeitaufwand beträgt fünf bis zehn Minuten.

Katherina Reiche, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, unterstützt die Aktion. Beim Auftakt in Berlin stellt sie fest: „Wir wissen, dass die Menschen dort gerne und viel Rad fahren, wo es sich komfortabel und sicher anfühlt. Der Fahrradklima-Test des ADFC kann den Kommunen und uns hierfür wichtige Hinweise geben. Deshalb unterstützt der Bund auch in diesem Jahr die Umfrage. Mein persönlicher Appell an alle Radlerinnen und Radler ist: Machen Sie mit – Ihre alltäglichen Erfahrungen im Straßenverkehr werden gebraucht!“

In den vergangenen Jahren wurde für den Fahrradverkehr auch in unserer Region viel getan. Neue Herausforderungen, beispielsweise durch die Zunahme der eBikes, benötigen allerdings veränderte Planungen. Wegen angespannter kommunaler Kassen sind viele Radwege marode. Die politischen Entscheidungsträger sollten beachten, dass eine Zunahme des Radverkehrs zur Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen und zu einem guten Stadtklima beiträgt. Kein Lärm, keine Emission, keine Feinstaubentwicklung, kein Gestank, kein Stau, diese Liste spricht für das Rad.

„Für aussagekräftige Ergebnisse ist es wichtig, dass wir möglichst viele Radfahrer mit dieser Umfrage ansprechen“, schreibt der ADFC. Bewertet werden können auch benachbarte Orte. So können Radfahrer aus Marklohe oder Nendorf beispielsweise Nienburg oder Stolzenau oder Eystruper Hoya beurteilen, wenn sie dort mit dem Fahrrad unterwegs sind. „Wir wollen wissen, wo die Probleme liegen.“ Benötigt werden wenigstens 50 Meinungen für eine Kommune, um in die Auswertung zu kommen. In der Befragung 2012 wurden nur für die Kreisstadt ausreichend Bewertungen abgegeben. Die Erhebung läuft bis zum 30. November 2014. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2015 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die regionalen Auswertungen übermittelt der ADFC-Kreisverband den jeweiligen Kommunen.

Zum Foto:
Wie fahrradfreundlich ist Hoya, Nienburg, Rehburg, Uchte oder Stolzenau? Im Bild eine Querung am Berliner Ring in Nienburg, fahrradfreundlich oder nicht? Konkrete Knackpunkte können dem örtlichen ADFC-Kreisverband u.a. per Mail an info@adfc-nienburg.de übermittelt werden.

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