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Pressemitteilung vom 02.01.2009


ADFC: Fahrradbeleuchtung ist lebenswichtig

Eine funktionierende Beleuchtung gehört zur Grundausstattung am Fahrrad und ist lebenswichtig. Darum ist es sinnvoll, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit die Lichtanlage zu überprüfen.

Daran erinnert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Nienburg und bietet hierzu Technikhilfe am Freitag, 9. Januar, 19.30 Uhr im Hassberschen Hof in Nienburg an.

Nach Erhebungen des ADFC sind bei Dunkelheit ein Drittel der Radler ohne Licht unterwegs. Der ADFC will mit seinem Appell daran erinnern, dem Fahrradlicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Radfahrer, die bei unzureichenden Sichtverhältnissen oder in der Dunkelheit ohne Licht fahren, unterschätzen vielfach, wie schlecht sie von anderen Verkehrsteilnehmern zu erkennen sind und in welche Gefahr sie damit sich selbst und andere bringen können.
Einer der Hauptursachen für das Fahren ohne Licht ist der technisch mangelhafte Zustand vieler Beleuchtungsanlagen. Selbst fabrikneue Räder sind oft nur mit einer mangelhaften Lichtanlage ausgestattet.
Der ADFC empfiehlt Dynamos die mehr Lärm wie Strom erzeugen, umgehend auszutauschen. Auf dem Markt gibt es inzwischen auch hochwertige Lichtmaschinen. Am betriebssichersten sind Nabendynamo, sie können grundsätzlich als witterungsunabhängig bezeichnet werden. Ein neues hochwertiges Alltagsrad ohne Dynamo in der Vorderradnabe ist an sich nicht mehr zeitgemäß. Als Vorderlicht sollte man sich für einen Halogenscheinwerfer entscheiden; dieser ist fast doppelt so hell als ein gewöhnlicher Scheinwerfer.
Neuere Scheinwerfer sind mit einem Kondensator ausgerüstet so das, das Licht noch eine Weile nachleuchtet. Beim Rücklicht gibt es diese Technologie schon länger. Dadurch wird Radfahren um einiges sicherer. Der Radler hält vor einer Ampel an, und hinten brennt ein rotes Diodenlicht unübersehbar weiter
Ein ständiges Ärgernis ist die Verkabelung. Ärger kann vermieden werden, wenn auf außenliegende Kabel mit überflüssigen Schlaufen verzichtet wird. Besser sind im Rahmen verlegte Kabel oder an den Übergängen vom Rahmen zur Lampe enge Bögen in spiralisierter Form. Um besser gesehen zu werden empfiehlt der ADFC zusätzlich zur Fahrradbeleuchtung das Tragen von Arm- und Fußbänder aus reflektierendem Material. Batterieleuchten sind übrigens als Ersatz für die fest angebaute Beleuchtungsanlage nur für Rennräder unter 11 kg Gewicht zugelassen. Bei allen anderen Fahrrädern (auch Mountain-Bikes) dürfen sie nur als Zusatzleuchten verwendet werden.
Weitere Infos unter Tel. 05021/63680 und unter www.adfc-nienburg.de.
Gäste sind herzlich willkommen.

 

 

 

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