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Webmitteilung vom 21. März 2018

ADFC codiert Fahrräder in Nienburg
An die Sicherheit bei teuren Fahrrädern denken

„Mehr Sicherheit für ihr Rad“. Das will der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) mit einer Neuauflage seiner Registrierungsaktionen zu Beginn der Fahrradsaison erreichen. „Die Rate der Fahrraddiebstähle bewegt sich auf hohem Niveau“, formuliert Berthold Vahlsing, Sprecher des regionalen Verbandes. Nach der Kriminalstatistik 2016 wurden in dem Jahr 332.000 Fahrräder als gestohlen gemeldet. „Das sind etwas weniger als im Vorjahr, allerdings bei gleichzeitiger Zunahme der Schadenshöhe.“ Die vermehrte Entwendung von Pedelecs würde hier zu Buche schlagen, schreibt der Verband. Gerade Besitzern besonders teurer Räder empfiehlt des ADFC deshalb über eine Codierung nachdenken.

Der ADFC codiert per Klebecodierung. Dabei wird ein Spezialaufkleber mit einem Code versehen (EIN-Codierung) und einem weiteren Schutzaufkleber überklebt. Allein schon die gut sichtbare Markierung schreckt Gelegenheitsdiebe ab“, meint der Verband. Die Methode erlaubt aufgrund einer bundeseinheitlichen Datenbank eine einfache Zuordnung von aufgefundenen Fahrrädern zu den Adressen ihrer Eigentümer. Die Daten sind der Polizei bekannt und wurden von der Innenministerkonferenz empfohlen.

Die erste Codieraktion von Fahrrädern in diesem Jahr findet am Donnerstag den 5. April in Nienburg am Radhaus am Rathaus in der Langen Straße 19 - 23 statt. Das Team des Fahrrad-Clubs ist von 10 Uhr bis 14 Uhr aktiv. Vorgelegt werden müssen für die Codierung, der Kaufbeleg für das Fahrrad und der Personalausweis. Die Gebühren betragen 8 €. Für ADFC-Mitglieder fallen keine Kosten an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

„Nicht ersetzen kann die Registrierung natürlich ein gutes Fahrradschloss, mit dem das Fahrrad an einen vorhandenen Fahrradbügel angeschlossen wird“, so der Verbandssprecher. Leider würde am Schloss häufig gespart, schreibt die ADFC-Regionalguppe und verweist auf zertifizierte Schießsysteme. Ein gutes Schloss koste schnell gut 60 €, doch die Investition lohne sich. Gefordert seien aber auch die Kommunen und Geschäftsinhaber, für ausreichend sichere Abstellmöglichkeiten zu sorgen. „Zehn Bügel vor einem Supermarkt reichen als Stellplätze nicht aus“, meint der Verbandsvorsitzende. Aber auch in den Geschäftsstraßen fehlten häufig genug ausreichend Anschließmöglichkeiten. „Sichtbare Registrierung und ein gutes Fahrradschloss helfen nachweislich Diebstähle zu vermeiden“, schreibt der Verein.


Zum Foto:

Mit der Klebecodierung können auch Fahrräder mit empfindlichen Rahmen registriert werden. Hans Guillaume bringt hier den Erstaufkleber mit der Kennzeichnung auf.

IMG_4115.JPG

 

 

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