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ADFC-Pressemitteilung vom 31. März 2011

Radfahrer beklagen schlechte Ampelschaltungen

ADFC diskutiert über Klagen am Infoabend

Am kommenden Informationsabend des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Freitag, dem 8. April, werden die Ergebnisse der März-Aktion zum Thema fahrradunfreundliche Ampelzyklen vorgestellt. Neben den Erläuterungen der technischen Vorgaben sollen Vorschläge für die Verbesserung des Fahrradverkehrs an Nienburger Lichtsignalanlagen erarbeitet werden. Als Ziel ist eine sichere und schnellere Führung auf den Hauptrouten der Stadt für das umweltfreundlichste aller Verkehrsmittel bereits formuliert. Der ADFC will seine Anregungen bei den Verantwortlichen der Verwaltung in einem weiteren Schritt nachdrücklich vortragen. Anregungen zum Thema Ampelschaltungen werden noch gern entgegengenommen.

Weiter steht die in der Straßenverkehrsordnung geänderte Radwegebenutzungspflicht auf dem Programm. „Es kann nicht angehen, dass in Thempo-30-Zonen Radfahrer auf den Bürgersteig gezwungen werden“, so Berthold Vahlsing vom ADFC. „Die Gemeinden müssen ihren Schilderwald abräumen.“ Der ADFC will zunächst unsinnige Benutzungspflichten an innerörtlichen Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen auflisten. Auch hier wird um Mithilfe von Interessierten gebeten. Zu beiden Themenkomplexen können dem Verband Informationen übermittelt werden, per E-Mail unter info@adfc-nienburg.de oder Telefon, 05021-8954757 (AB).

Der Info-Abend beginnt um 19.30 Uhr im Hasbergschen Hof in Nienburg. Interessierte Gäste sind wie immer herzlich willkommen.


Foto: Unsinnige Ampelschaltung am Berliner Ring: Die Pkw-Ampel zeigt grün, die Fahrrad/Fußgängerampel rot. „Durch »Bettelampeln« (Lichtsignalanlagen mit Anforderungstaster) werden unnötige Wartezeiten erzeugt“, so der ADFC.

 

» Ergebnisse der Aktion hier ...

 

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