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ADFC-Pressemitteilung vom 02. Sept. 2012


Rechts fahren ist IN
ADFC appelliert an Radfahrer

„Besonders zum Schuljahresanfang sollten Eltern mit ihren Kindern das Rechtsfahrgebot beim Radverkehr beachten“, appelliert Berthold Vahlsing vom ADFC in Nienburg. „Leider beobachten wir wieder viele Falschfahrer auf Rad- und Fußwegen“, schreibt der Verband. Entgegen der Fahrrichtung zu fahren kann besonders an stark frequentierten Einmündungen an Einkaufmärkten und zu Nebenstraßen zu gefährlichen Situationen führen. Autofahrer rechnen nicht mit falsch fahrenden Geisterfahrern auf den Radwegen. Besonders bei hohem Verkehrsaufkommen ist die Aufmerksamkeit für unerwartete Begegnungen auf dem Radweg eingeschränkt.


Falschfahrer gefährden sich und andere. Foto: ADFC-Archiv, gestellt.

Der Verein hat an verschiedenen Straßenzügen in Nienburg Zählungen durchgeführt. Außerordentlich hoch ist der Anteil der Geisterfahrer an der Ziegelkampstraße. Mehr als 40 % der Radfahrer fahren hier falsch. Beteiligt sind alle Altersschichten und auch Eltern mit Kindern. „Vorbild sein und rechts fahren “, fordert der Fahrrad-Club alle Radler auf.

Falsch fahren auf Radwegen kann auch an den Geldbeutel gehen. Ab 15 € ist der Geisterfahrer dabei. 30 € werden fällig, wenn es dabei zu Sachbeschädigungen oder zum Unfall kommt. Hinzu kommen die Kosten für die verursachten Schäden, für Kratzer am Pkw schnell mal mehrere hundert Euro. Telefonieren mit dem Handy beim Radfahren schlägt übrigens mit 15 €, das Überfahren eines Rotsignals mit bis zu 180 € zu Buche.

 

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