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ADFC-Mitteilung, 17. März 2014

Bügermeisterkandiat Peter Schmithüsen beim ADFC-Infoabend

Zur Bilanz des Fahrradklimatest stand Peter Schmithüsen dem ADFC Rede und Antwort. Der Ratspolitiker und stellvertretende Vorsitzende des Bauausschusses der Stadt berichtete von den erledigten Projekten der Stadt, der Unterführung unter der Weserbrücke und den laufenden Sanierung der Radwege im Stadtgebiet. Gleichwohl stellte er fest, dass von den geplanten Ausgaben für den Fahrradverkehr von 200.000 € für 2014 aufgrund der Haushaltslage gerade mal 30.000 € übrig geblieben sind, viel zu wenig für nachhaltige Entwicklungen. Schmithüsen wies auf aktuelle Maßnamen, den neuen Schutzstreifen auf der Verdener Straße, die geplante Aufpflasterung an der Sedanstraße hin und bedauerte die nach wie vor schlechte Situation bei den Abstellanlagen am Nienburger Bahnhof. Besonders positiv wertete der Ratsherr die erstmalige Einrichtung einer Fahrradstraße in Nienburg.


Wir bedankten uns bei Peter Schmithüsen mit eine Karte und unserer Information
- Deutschland per Rad entdecken -.

Wir vom ADFC nahmen den Besuch zum Anlass, auf dringende Maßnahmen hinzuweisen. Fuß- und Radwege der Stadt sind vielfach in bedauernswertem Zustand. Wurzelaufbrüche und abgängige Asphaltdecken vermiesen das Fahrradfahren, lange Ampelphasen und fehlende sichere Radwege an den Einfallstraßen, besonders der Verdener Straße, behindern einen angenehm fließenden Radverkehr. Fehlende Abstellablagen sorgen immer wieder für Unmut.
Mit Beispielen im Bild haben wir unser Anliegen unterstrichen.

In den vergangenen Jahren ist einiges passiert aber es ist noch vieles zu tun.

 

Unsere Anliegen in Nienburg:

  • Sanierung Radweg / Fuß- und Radwege (glatte Radwege, ausreichend breit),
    mehr... (pdf, 2,4MB)
  • Abstellanlagen - Bahnhof - Innenstadt - Touristen
  • Servicestation (sonntags - Schlauchautomat - Druckluft)
  • Ausbau Radwege an den Magistralen
  • sicherer Radverkehr (ausreichend breite Wege, mehr Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer...)
  • Fließender Radverkehr (Ampelschaltungen verbessern, Führung an Querungen verbessern/bescheunigen...)
  • Grüne Radwege (abseits der Hauptverkehrsadern)
  • Vermeidung von Umlaufschranken (keine Behinderungen mehr)
  • Fahrradstraßen als sichere Alternative
  • Weserradweg, Ausbau (Hakenwerder, Rolle, Richtung Drakenburg, Innerorts - Weserpromenade komplett Süd - Nord) Gefährdungen beheben. Weserradweg an die Weser ab Leeseringen bis in die Innenstadt.

 

 

 

 

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