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Webmitteilung vom 16. Mai 2016

Berufsschullehrer fahren umweltfreundlich
BBS beteiligt sich an der Aktion - Mit dem Rad zur Arbeit -

„Wir sind wieder dabei“, so Berthold Vahlsing, Zuständiger für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ an den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg. Mit über 35 Kolleginnen und Kollegen beteiligt sich die Berufsschule in diesem Jahr an der 16. Aktion der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) „Mit dem Rad zur Arbeit“. Im vergangenen Jahr hatte die Schule 24 Anmeldungen abgegeben. An mindestens 20 Tagen müssen die Teilnehmer zwischen dem 1. Mai und dem 31. August mit dem Rad zur Schule fahren. Der Aktionskorridor wurde im Vergleich zum letzten Jahr um einen Monat ergänzt. Die Zeiten werden in einem Ausweis dokumentiert und anschließend ausgewertet. Wie in den Vorjahren winken den Radfahrern attraktive Preise, auch von Sponsoren aus der Region. Hinzugekommen sind monatliche Verlosungen in den sozialen Netzwerken.

Die AOK weist auf den gesundheitlichen Aspekt des Fahrradfahrens hin. Täglich eine halbe Stunde im Sattel genügt um Übergewicht, Bluthochdruck und Rückenproblemen vorzubeugen. „Ich komme entspannt und mit guter Laune in der Schule an“, sagt Erk Dallmeyer, der täglich von Binnen durch die Marsch mit dem Rad nach Nienburg fährt.
Jeder Radfahrer auf der Straße ist ein Auto weniger, so der ADFC. Eine Studie des Bundesumweltamtes führt aus, dass wenn ein Drittel der Kurzstrecken bis 6 km innerstädtisch mit dem Rad zurückgelegt werden würden, sich fast 8 Millionen Tonnen CO2 einsparen ließen.
„ Durch die Unterstützung dieser Aktion wollen wir die Lust am Radfahren fördern“, unterstreicht Berthold Vahlsing, Aktionsleiter und Sprecher des örtlichen ADFC. „Gefordert sind aber auch das Land und die Kommunen, für bessere Verkehrsbedingungen für Radfahrer zu sorgen.“ Im Kreisgebiet hat sich an Landes-, Kreis und Bundesstraßen in den letzten Jahren „einiges getan“, so der ADFC. „Es gibt aber noch Gefahrenbereiche und schlechte Anbindungen die angepackt werden müssen.“ Das gilt auch für die Stadt Nienburg. Untersuchungen der Stadt selbst und einer weiteren des ADFC vom vergangenen Jahr haben besonders den Sanierungsstau bei Radverkehrsanlagen aufgezeigt.
„ 2015 sind unsere Kolleginnen und Kollegen der Berufsschule zusammen knapp 6.000 km gefahren“, so der Sprecher. „Das wollen wir in diesem Jahr überbieten.“

Zum Foto:
In fröhliche Radlergesichter bei sommerlichen Temperaturen blickte hier der Schulfotograf beim Aktionsfoto in der vergangenen Woche.


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