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Webmitteilung vom 04. März 2017

Fahrradabstellanlagen vor der IGS mangelhaft

Etwas mehr Beachtung hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) beim Hinweis auf den beklagenswerten Zustand der Abstellanlage für Fahrräder an der neuen IGS in Nienburg erwartet. Aufgeweichter Untergrund, zu hohe Fahrradbügel und fehlende Überdachung der Abstellanlage für Fahrräder vor der IGS waren für den ADFC Anlass, die Verantwortlichen beim Landkreis auf die Misere hinzuweisen.


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Reinhold Brager (links) und Berthold Vahlsing diskutieren Verbesserungen an den Fahrradabstellanlagen vor der IGS.

„Die Fahrradbügel sind so ausgeführt, dass man sein Fahrrad nur sinnvoll an den senkrechten Pfosten anschließen kann“, so Berthold Vahlsing, Sprecher des ADFC. Regelmäßig lägen deshalb Fahrräder im Dreck. Ein kleiner Stoß reiche dafür schon aus. „Dabei stehen die Schülerinnen und Schüler im Matsch, wenn es mal geregnet hat“, merkt der ADFC-Vertreter an. „Der Untergrund scheint schlecht aufbereitet zu sein.“ Knöcheltief würden die Schülerinnen und Schüler an manchen Stellen einsinken.

Überrascht sei der Verband gewesen, dass bei dem mehr als 20 Millionen-Projekt keine Überdachung der Abstellanlage mit erstellt worden sei. Die Räder ständen von morgens bis nachmittags ungeschützt vor der Schule. Die Nachfrage des ADFC beim Landkreis habe ergeben, dass ein Wetterschutz in der Planung nicht vorgesehen gewesen sei. Dazu der Verband: An Kiss and Ride Verkehr und Parkplätze für Fahrzeuge hätte man gedacht, an den deutlich klimafreundlicheren Fahrradverkehr offensichtlich nicht. „Will man mehr Menschen anhalten mit dem Fahrrad zu fahren, muss man eine geeignete Infrastruktur vorhalten und dazu zählen auch ordentliche Abstellmöglichkeiten“, unterstreicht Vahlsing.

„Wir hoffen bei diesem Thema auf Unterstützung der neuen politischen Verantwortungsträger in den Ausschüssen“, so der Vereinssprecher. „Wir bemühen uns um Gespräche.“ Weitere Informationen unter www.adfc-nienburg.de .



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