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Webmitteilung vom 03. August 2016

Radwegverbindung über die L200 in der Senke, gefährlich oder gute Lösung?
ADFC hält angedachte Querung der L200 in Eystrup für ungeeignet

Der ADFC hat sich in seiner Augustsitzung erneut mit der Querung der L200 am Schwarzen Weg in Eystrup befasst. Die Querung stand bereits im vergangenen Jahr auf der Tagesordnung des Verbandes. Auch die Kommune hatte zu der Thematik im Herbst 2015 zu einer Bürgerbeteiligung eingeladen. Bei beiden öffentlichen Veranstaltungen hatten sich Bürgerinnen und Bürger sowie der ADFC eher für eine Querungslösung am Schwarzen Weg, vorrangig für eine Tunnellösung ausgesprochen. Im Bauausschuss der Gemeinde Eystrup im Juni wurde von den Politikern eine andere Variante, die Querung der L200 unterhalb der Überführung auf halber Strecke zum Kreisverkehr in Höhe Seniorenwohnheim diskutiert. Ein neu zu erstellender Fuß- und Radweg in der Ebene in Höhe des Seniorenwohnheims wurde als mögliche Lösung vorgestellt.

„ Wir sprechen uns gegen diese Variante aus“, so Günther Struß und Berthold Vahlsing vom ADFC. Bürgerinnnen und Bürger hätten sich bei den öffentlichen Veranstaltungen anders geäußert, meinen die beiden ADFC-Aktiven. Der Verein hat seine Bedenken zur geplanten Variante nochmals zusammengestellt und den zuständigen Mitgliedern im Bauausschuss mitgeteilt. Im Einzelnen werden genannt:

1. Im Bereich der Querung der L200 nach der Variante 2 ist in der Ebene mit deutlich erhöhten Fahrzeuggeschwindigkeiten zu rechnen. Selbst mit einer Querungshilfe wäre die Querung nicht ungefährlich.
2. Es fehlt die soziale Kontrolle durch einen angrenzenden Fahrweg für Fahrzeuge.
3. Die vorgesehene Strecke ist für Bewohner der Wohngebiete um den Schwarzen Weg, Am Blanken Moor, Twachtstraße und der östlichen Doenhauser Straße in Richtung Bahnhof Eystrup ein Umweg und deshalb vermutlich von geringer Akzeptanz.

„ Wir haben die kommunalen Entscheidungsträger gebeten, die eingeschlagene Richtung nochmals zu überdenken“, so der Vereinssprecher. „Wir wünschen uns eine sichere Querung am Schwarzen Weg“, formuliert Günther Struß.

 


Zum Foto
Günther Struß (rechts) und Berthold Vahlsing vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) nehmen die mögliche Querungsstelle an der L200 in Augenschein.
IMG_5810.JPG

 

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